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Festival | Foto: Anna Stumpe

Die besten Festivals 2017 – präsentiert von hometogo

Die Festival-Saison ist noch nicht rum – ganz im Gegenteil stehen noch Highlights wie der 20. Geburtstag des Melt!, MS Dockvville, Highfield oder das Appletree Garden vor der Tür. Aber kann ja sein, dass man mal auf ein anderes Festival gehen will, vielleicht sogar in einem anderen Land? Da haben wir was: Die besten Festivals 2017 präsentiert von hometogo.

Auf einem dieser Streifzüge durch die Untiefen des Internets entdeckten wir was: Die besten Festivals 2017 von hometogo. Hört sich erstmal nach Geschmackssache an, ist aber eine kleine, feine Seite, die so ziemlich alle Festivals in Deutschland und Europa kennt und sie nach Musikgeschmack, Preislimit, Datum, Größe und Land filtern kann.

Mal angenommen, man will aus seinem Sommertrott ausbrechen und mal auf ein anderes Festival als auf das Melt! oder MS Dockville (nur mal angenommen), so könnte man auf hometogo die Kategorien „Indie/Alternative“ und „August“ filtern und sich Altbekanntes aber auch Neues zu Tage fördern lassen. Vielleicht geht es dann auf das niederländische Lowlands 2017 mit Acts wie The XX, Mumford and Sons, Bastille, Moderat oder Iggy Pop (!). Auch nicht schlecht ist der Vorschlag nach Kroatien zum Dimensions 2017 zu fahren. Zwar fällt das weniger in die „Indie/Alternative“-Ecke, als in die Kategorie „EDM/Dance“, trotzdem ein mehr als guter Tipp. Das Dimensions ebenso mit Moderat, Grace Jones, Romare und vieeeeeelen anderen DJ-Sets mehr findet in einem leerstehenden Fort in Pula, wirklich direkt am Meer statt und ist zurecht eines der „schillernsten Festivals“.

Praktischerweise nämlich versammelt die Seite auch Ranking-Listen – abhängig von den Punkten, die sie für Dreck- und Glitzerfaktor, aber auch für Anzahl der Acts, Ticketverfügbarkeit und Anbindung vergeben. Warum also nicht mal die Liste der dreckigsten Festivals abarbeiten und nicht nur auf das Wacken und Southside fahren, sondern auch auf das Dour, Pohoda oder das SmukFest. Noch nie gehört? Genau das ist das Schöne an der Seite: interessante Festivals entdecken und sich – bestenfalls – auf die Reise machen.

Einzig schade an diesem Internetfund ist, dass die Auswahl der Festivals auf die immer noch bekanntesten Open Airs in Europa beschränkt bleibt und man, um das eigentlich wichtige, nämlich die Acts zu erfahren, selbst die Recherche antreten muss.

Ansonsten sei diese Seite, die außerdem kleine, witzige Beschreibungen der Festivals (und ihrer Besucher!) ausspuckt, allen Festivalliebhabern wirklich ans Herz gelegt. Insbesondere, wenn man sich in diesem Sommer noch für keinen Festivalbesuch entscheiden konnte. Fröhliches Filtern!

 

 

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