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Count The Stars – Never be Taken Alive

Wie ich schon mehrmals erwähnte, sprießen ja bekanntlich besonders im Bereich des Poppunks die Bands wie Pilze aus dem Boden. Doch mehr und mehr Bands finden bei mir Gefallen. Anders ist es auch nicht bei Count the Stars aus Albany, die mit "Never be taken alive" ein wirklich interessantes Album auf Victory Records veröffentlicht haben
Dabei wissen die Amis besonders dadurch zu überzeugen, dass sowohl tolle Popmelodien den Weg in ihre Musik gefunden haben, als auch Hardcore- und Emoelemente, wodurch "Never be taken alive" sehr abwechslungsreich daher kommt.
Stilmäßig kann man Count the Stars dann auch irgendwo zwischen Bands wie Millencolin, Jimmy Eat World und The Smiths einordnen, ohne zu übertreiben. Denn wenn man mit solchen Bands auf einer Stufe genannt wird, muss man schließlich wirklich was auf dem Kasten haben. Gesanglich wird übrigens auf den Schreifaktor verzichtet, anstatt dessen untermalt man die oft zuckersüßen Melodien mit einem netten Gesang, der nie nervig daher kommt und gut passt.
Count the Stars ist hier also ein Popunkkracher gelungen, der viele Freunde finden wird und so aus der Masse von nichtssagenden Bands heraussticht.

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