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Boys Noize – Oi Oi Oi Remixed

boysnoize_remixed.jpgDer Berliner DJ Alexander Ridha, den meisten wohl besser unter dem Pseudonym Boys Noize (und als der einer von den beiden Kid Alex) bekannt, veröffenlichte 2007 sein erstes Album Oi Oi Oi und war damit international erfolgreich. Gerade mal ein halbes Jahr später bringt er dieses jetzt auf seinem eigenen Label Boysnoize Records erneut heraus – Als eine Remix-Platte.

Und die Künstler, die für ihn dort Arbeit geleistet haben, lassen sich wirklich sehen. Aber das ist kein Wunder. Für Oi Oi Oi erhielt er positive Rückmeldungen wie Sand am Meer und hochkarätige DJs wie Justice, Busy P oder Tiga legen bei ihren Sets gerne mal einen Boys Noize-Song mit auf. Selbst von Daft Punk durfte der Berliner hochlobende Worte vernehmen. Justice sagen über das Debübtalbum:

„BOYS NOIZE makes the words ‚German‘, ‚Techno‘ and ‚DJ‘ sound COOL again.'“

Und jetzt gibt es das Ganze also remixed. Ein Blick auf die Trackliste ruft erst einmal eine kurze Enttäuschung hervor: Nur 9 Tracks, war das ursprüngliche Album doch um einiges länger. Aber kurz danach dann die Erleichterung: Die verantwortlichen Künstler sind wirklich nicht von schlechten Eltern: So haben zum Beispiel Apparat und Feadz Hand angelegt. Artists aus Deutschland, Frankreich und sogar Russland reichen sich hier die Klinke in die Hand. Ein Remix-Album für Boys Noize war aber auch dringend nötig, schließlich hat er selbst schon fleißig Remixe rausgehauen, z.B. für Apparat, Feist, Tiga oder Justice.

Beim Reinhören in die Platte bestätigen sich alle Vermutungen: Geil geil geil! Ein Album voller tanzbarer Electro-Lieder. Der dreckig-knarzige Sound wurde aufrecht erhalten. Dieser typische Boys Noize-Sound. Da kann leicht mal der heimische Flur zum Dancefloor werden, wenn man richtig aufdreht. Drückender Bass ohne Ende. Wirklich genial. Da kann wohl niemand mehr still sitzenbleiben. Das Cover der Platte passt wie die Faust aufs Auge: Ein Totenkopf – Böse! Besetzt mit Strass und Glitter – Dance! Die originalen Lieder sind stets noch herauszuhören, gewinnen aber die persönliche Note des Remixenden hinzu. So soll es ja auch sein bei einer Remix-Platte. Äußerst gelungen!

Die komplette Trackliste von dem Album hier:

  • 01) & Down (Siriusmo VS. Boys Noize Remix)
  • 02) Lava Lava (Feadz Aval Aval Mix)
  • 03) The Battery (DJ Maxximus Remix)
  • 04) Oh! (A-Trak Remix)
  • 05) Let’s Buy Happiness (Proxy Remix)
  • 06) My Head (Para One Remix)
  • 07) Shine Shine (Apparat Remix)
  • 08) Don’t Believe The Hype (Surkin Remix No.2)
  • 09) Frau feat. I-Robots (PUZIQUe Remix)

Boys Noize macht einfach Spaß – auch geremixed. Ohne Rücksicht auf Verluste – Empfehlenswert!

VÖ: „Oi Oi Oi Remixed“ erscheint am 14.04. auf Boysnoize Records.

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