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Melt! Festival oder das Gipfeltreffen des guten Geschmacks

melt! logoGipfeltreffen. Zweifelsfrei ein Begriff, bei dem heute die meisten an einen sehr kommerziellen Sportwettbewerb denken. Wir bleiben bei dem, was uns nicht nur alle vier Jahre große Freude bereitet: Die Musik. Und genau so, wie sie uns am besten gefällt: Direkt aus den Boxen der Open Air-Bühnen. Ein Festival, das bereits in einem knappen Monat stattfindet, hat es sich meiner Meinung nach verdient, hier nochmal erwähnt zu werden: Das Melt!. Warum? Weiterlesen lohnt sich.

Für die Freunde gitarrenlastiger Indiemusik sind es zweifelsfrei die Bands dieses Genres, die das Melt! Festival zu einem wichtigen Ereignis machen. Wer jetzt denkt, dass Bands wie Tomte, Art Brut, Kante, We Are Scientists oder The Kooks neben denen in Ferropolis auch auf so manchen anderen Bühnen der diesjährigen Festivals ihre Energie verströmen bloc partywerden, hat recht. Doch wer ein Festival sucht, das neben diesen, natürlich auch sehenswerten Acts, Bands wie die Editors oder die exklusiv auf dem Melt! spielenden ..And You Will Know Us By The Trail Of Dead anbieten kann, wird ernsthafte Schwierigkeiten bekommen.

Doch damit nicht genug. Besonders denjenigen, die neben schöner Gitarrenmusik eine vielleicht geheime Leidenschaft für elektronische Musik haben, sollte beim Blick auf die angekündigten Artists ein Lächeln aufs Gesicht fallen. Denn dass das Sprichwort „Die Mischung machts!“ schon lange nicht mehr nur auf die Kunst des Kochens oder auf den Genuss alkoholischer Getränke zutrifft, beweisen die Initatioren des Melt! Festivals dieses Jahr aufs Neue. Eine ganze Reihe hochkarätiger Elektroacts haben vom 14. – 16. Juli die Möglichkeit, auch diejenigen zu überzeugen, die sonst sich sonst eher abgeneigt zeigen.

Neben dem meiner Meinung nach sehr schön ausgefeilten Lineup gibt es noch etwas, das Grund dafür sein sollte, sich an der Theke des Ticketshops für das Melt! Festival zu bright eyesentscheiden: Vergleicht man den Kartenpreis, der dieses Jahr bei 55€ liegt, mit anderen Festivals derselben Größenkategorie, kommt man wohl schnell zum Schluss, dass es den Veranstaltern immer noch darum geht, ein Event auf die Beine zu stellen, bei dem es mehr um Leidenschaft als um finanziellen Profit geht, was eventuell daran liegen mag, dass es genau von dem Magazin organisiert wird, das seine Zeitschriften immer noch for free zur Verfügung stellt. Außerdem bedeutet der Besitz des Tickets neben dem Eintritt, der Park- und Campingerlaubnis sowie den Zugang zu den Duschen und den Toiletten erstmal auch die Badegenehmigung für den sich direkt am Festivalgelände befindenden Gremminer See.

Wer geht nun nach Kettcar und tut, was das Herz sagt? Ich hoffe, viele. Wir sehen uns in Ferropolis!

Alles Weitere gibt es auf der Homepage des Festivals.

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