Mit Wasserpistolen, Bier und Kostümen bewaffnet startet das Open Flair bei 28 Grad diese Jahr in die erste Runde.Schon um 16 Uhr ging die Fete vor der Seebühne mit Bands wie Heisskalt, Russkaja, Betontod und den ersten Feierwütigen los.
Die Aussichten für diese Woche: knappe Anziehsachen, fette Musik und ein familiäres Party Feeling.
Mit ungewöhnlichen Klängen begann der Donnerstag Nachmittag auf der See-Bühne. Bayrischer HipHop von der Mundwerk Crew und Schlager mit ironischem Unterton von Christian Steiffen lockten die Besucher aus den Zelten.
Doch nicht nur vor der Seebühne ging es heiß her, für Unterhaltung sorgte auch ein Flashmob der Band Schmutzki auf dem Camping Gelände.
Nachdem es gegen Abend ein bisschen abgekühlt hatte füllte sich das Gelände vor der Bühne mit weiteren Fans. Diese feierten die Joker-ähnliche Show von The Adicts um danach bei den Dropkick Murphys richtig abzutanzen. Als wäre das nicht schon Spaß genug, wurden sie zusätzlich mit Wasser, Mehl und Feder von den Securities attackiert wurden.
Dieses Jahr bereits zum siebten mal überzeugte Sondaschule die Menge mit Hits, wie „Hängematte“ und der brühmten „Umfall-Laola“.
KIZ brachte die Meute mit gewohnt provokanten Texten und ironischer Selbstdarstellung zum toben. Die Mission ihre Version von HipHop näher zu bringen betrachten sie als gelungen.
Die Stimmung erreichte den Höhepunkt als die Massen zum Ende des Abends die gut inszenierten Live Show, pünktlich zur Vorstellung des neuen Albums der Beatsteaks Konzert verfolgten.
Bei Wasserschlachten zwischen Securities und Besuchern kamen sogar Gartenschläuche zum Einsatz.