Der Schweizer Musiker Faber ist das Beste, was man an Live-Konzerten zur Zeit erleben kann. Faber ist Extase und Glück, Verausgabung und Hingabe. So großartig und vielfältig wie dieser Künstler ist, ist auch sein Live-Album „Orpheum“ geworden.

Der Schweizer Musiker Faber ist das Beste, was man an Live-Konzerten zur Zeit erleben kann. Faber ist Extase und Glück, Verausgabung und Hingabe. So großartig und vielfältig wie dieser Künstler ist, ist auch sein Live-Album „Orpheum“ geworden.
Nach ihren Singles „Narrenschiff“, „Nachts auf dem Fahrrad“ und „Königin“ erscheint heute das langerwartete zweite Album des Berliner Rockduos Treptow. Mit „Von der Zukunft vor dem Fall“ legt die Band den perfekten Soundtrack für nostalgische Berlin-Momente vor und steigert damit die Vorfreude auf die Zeit, wenn Konzerte endlich wieder zur Normalität gehören.
Gefährliches Omen, bittere Realität oder einfach eine reale Schlussfolgerung des letzten Jahres? Mit der Single „Narrenschiff“ melden sich Treptow 4 Jahre nach ihrem Debüt-Album zurück und läuten mit der wortgewaltigen Rock-Hymne ihr Jahr 2021 ein.
Es gibt sie noch, die kleinen Entdeckungen, die Musik, die ins Herz und nicht mehr weg geht. Ich mag Folk, aber „Cloud Folk“ ist kein Folk-Album im klassischen Sinn, es ist so viel mehr.
In einer grauen Zeit wie dieser ist es Balsam und Freude zugleich, gute neue Musik zu hören. Und es liegt im Wesen des Menschen, Texte in dem Kontext zu lesen, der die Umstände gerade erfordern. Der Mensch nimmt sich, was er braucht.
Wir lieben Italien! Italien liebt uns nicht. Dass eine einseitige Liebe immer stärker werden kann, beweist der sehnsüchtige Blick, den die Deutschen bekommen wenn man Italien auch nur erwähnt. Ferien! Sonne! Warme Sommernächte, schöne Kunst, beeindruckende Architektur, leckeres Essen, Kinder, die immer ein Eis im Gesicht haben. Die Leichtigkeit des Seins scheint ihre Heimat in …
Panda Lux klingen wie ein Kuss zwischen den Kulturen, europäischer Pragmatismus mit einem Hauch orientalischer Finesse, westliche Orientierungslosigkeit und östliche Lebensfreude und allen widrigen Umständen zum Trotz, das immer währende Experiment der Liebe.
Die Schweizerin Sophie Hunger füllt große Hallen, obwohl sie kaum im Radio gespielt wird. Man würde sie wahrscheinlich nicht einmal auf der Straße erkennen, so unspektakulär wirkt sie. Doch wer sie einmal musikalisch entdeckt hat, der kommt von der ausdrucksstarken Frau mit der warmen Stimme nicht mehr los. Jetzt stellt sie ihr neues, ihr vielleicht …
Die Release seiner EP „Atomic Chaos“ liegt bereits einige Zeit zurück, doch sollte die Musik des Berliner Multiinstrumentalisten FEYR nicht untergehen. Kann sie eigentlich auch nicht, denn die vier Tracks der EP sind berauschend-schöne Stücke, die einen auf den ersten Akkord in Beschlag nehmen.
Nach einer Trennung zieht sich Ásgeir in die isländlische Einsamkeit zurück – und kommt mit seinem dritten Studioalbum „Bury The Moon“ zurück. Wie gewohnt erscheint es auch in isländischer Sprache („Sátt“). Die bemerkenswerteste, weil eindringlichste Platte eines Ausnahmekünstlers!