Es ergab sich am 09.Mai des Jahres 2008 (nach Christus), dass die Jungs von Supershirt mit ihrem Teitmobil eine Kleinstadt im Norden unseres Landes beehrten: Eutin. Mit viel Remmidemmi, Party und allem was zu Supershirt so dazugehört durfte sich Eutin überrascht zeigen von dem, was sich da vor den Augen der interessierten Jugend so abspielt. Die Teitmaschine startet, Achtung!

Dazu muss man sagen, dass Eutin jetzt nicht unbedingt die Stadt ist, wo am laufenden Band „Feten“ eines solchen Ausmaßes stattfinden. Ab und an mal ein Volksfest, oder Jahrmarkt und dann wars das auch. Konzerte gibt es glücklicherweise auch ab und zu, den Jungs von Delikatess sei Dank. Die waren es auch, die als Vorband für Supershirt die Ostholsteiner von Findus auf die (nicht vorhandene) Bühne schickten. Als Findus mit ihrem Auftritt begannen war nicht nur der Marktplatz vor dem Marktmeister bereits ausreichend mit trinkenden und fröhlichen Menschen gefüllt, auch im gut gefüllten Laden brodelte schon die Stimmung. Findus haben sich auch über die lokalen Grenzen hinweg bereits einen Namen gemacht, doch ein Heimspiel ist eben auch immer etwas Besonderes. In altbekannter Manier wurde die Band abgefeiert.

Doch waren Viele natürlich auch auf die neuen Audiolith-Helden gespannt. Schließlich hat man das in Eutin nicht häufig, oder besser gesagt fast nie, dass ein Electro-Rap-Techno-was-auch-immer-Act live aufspielt. Als Supershirt dann nach einigen technischen Problemen mit dem Song „ :) “ begannen, war der Marktmeister dann wirklich bis zum Anschlag gefüllt, man sah viele Menschen mit Audiolith-, Supershirt-, Bratze- oder auch mal Mainstage-Stickern. Und zur Beruhigung all derer, die dieses Event mit auf die Beine stellten sprang der Funke von Hendrik und Henry (zu dem Zeitpunkt mit herrlicher Optimus Prime-Maske) direkt aufs Publikum über. Diese Stimmung hielt sich im gesamten Verlauf des Konzerts, ganz egal ob Supershirt nun „Wie im Wahn“ aus ihrer Halbe-Hemden-Hip-Hop-Zeit oder ihr Scooter-Cover von „Hyper Hyper“ auspackten.

Eutin weiß eben doch, wie man feiert. So flogen Glowsticks durch die Lüfte und man sah begeisterte Gesichter, wo man auch hinblickte. Nach dem Konzert legten dann noch die Plattenknipser von Delikatess und Lars Lewerenz aka DJ Manni (Trink)Fest auf. Und es wurde noch mehr getrunken. Und geraucht. Und getanzt. Bis die Sonne aufging. So kitschig das alles auch klingen mag, übertrieben ist es nicht.

Lange rede, kurzer Sinn: Sie „nennen es Partay!“ – Und wir auch!

Und da Bilder ja sowieso viel mehr sagen als Worte: Ein Klick hier genügt eigentlich.