Ohne Fleiß kein Preis und Fleiß kommt von Üben oder so ähnlich; ein Motto jedenfalls, das auf „a Traitor like Judas“ passen könnte. Nach dem man sich so monatelang durch fast jeden Club gespielt hatte wurde es wohl Zeit der nervösen Masse etwas auf den Nachhauseweg mitzugeben….
Und das ist wie zu erwarten ein Silberling volles Metall-Brett; nennt sich selbst „too desperate to breathe in“ und kommt auf Winter-Recordings raus. Quasi guter Highspeed–Aggro-Trash ohne ins monoton langweilige abzugleiten, geschweige denn eine Pause zu machen. Wer den Vergleich braucht : „Darkest Hour“-Hörer kommen hier voll auf ihre Kosten.
Das ganze könnte man unterm Strich tatsächlich als gelungen bezeichnen…, ja wenn nicht… Hmmm… is’ ja so in diesem Genre ne’: man sucht den dicken Sound und man produziert eine Blechtrommel… Nicht das das Album deswegen großartig schlechter wird, aber es schmälert doch ein wenig…