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Bad Religion – The Empire Strikes First

Immer wieder, in regelmäßigen Abständen, kommen neue Alben von Bad Religion auf den Markt. Doch erst seit dem der 1995 ausgestiegene Brett Gurewitz wieder dabei ist, genauer gesagt seit dem letzten Album ?The Process of Belief?, geht?s es musikalisch wieder bergauf. So auch auf dem neuen Werk ?The Empire Strikes First?, das mittlerweile 14. Album der Band aus dem San Fernando Valley.
Denn Bad Religion haben wieder zu Schnelligkeit und gehörigem Dampf zurückgefunden. Ich war total überrascht, als ich ?The Empire Strikes First? zum ersten Mal in den CD-Player schob, denn die Songs sind nicht nur textlich wirklich gut, sondern auch musikalisch, da man mittlerweile wohl eine gesunde Mischung aus den melodischen Songs, wie die erste Single ?Los Angeles is Burning? und den schnelleren und härteren Songs gefunden hat und die sich mittlerweile regelmäßig abwechseln.
Auf jeden Fall werden Bad Religion wieder besser, von früheren Glanztage wie ?Suffer? oder ?Generator? zwar noch entfernt, klingt Bad Religion 2004 aber wieder so, wie man es von einer der besten und am längsten amtierenden Punkbands (24 Jahre) erwartet. Nicht zuletzt dank Songs wie ?Sinister Rouge?, ?God´s Love? und dem göttlichen ?Social Suicide? gibt?s gehörige Pluspunkte für das neue Werk von Bad Religion. Bleibt lediglich die Frage offen, warum seit Jahren immer nur relativ ruhige und melodische Songs wie ?Sorrow? und ?LA is burning? ausgekoppelt werden und man nicht mal wieder etwas riskiert und einen Überhit wie ?Social Suicide? als Single herausbringt. Doch da wird auch bei dieser Punkband wohl das liebe Geld ein Wörtchen mitreden. Ansonsten ist ?The Empire Strikes First? für mich die Album Überraschung des Jahres, sehr gutes Teil und aus!

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