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Dragonland – Starfall

Dragonforce, Dragonheart und jetzt auch noch Dragonland. Da verliert man natürlich irgendwann den Überblick, aber trotzdem sollte man nicht damit anfangen alle ähnlich klingenden Bands über einen Kamm zu scheren. Obwohl es mir bei Dragonland etwas schwer fällt, denn auf ihrem dritten Album "Starfall" (Century Media) bieten die sechs Schweden eigentlich nichts neues, was aber nicht heißen soll, dass wir es hier mit einem lauwarmen Aufguss altbekannter Zitate zu tun haben. Geboten wird uns sauber produzierter Melodic Metal, der typisch skandinavisch klingt, teilweise aber auch an italienischen Bombast-Metal á la Rhapsody erinnert. Zweistimmige Gitarren-Attacken treffen auf atmosphärische Keyboards, klarer Gesang wechselt sich mit fetten Chören ab, "Starfall" gleicht einer unterhaltsamen Reise durch längst vergessene Welten. So ganz eigenständig ist das sicherlich nicht, dafür aber phantastisch umgesetzt. Besonders gelungen ist die Trilogie "The Book Of Shadows", die mit orchestralen Elementen zu glänzen weiß. Großartig! Für Fans von Sonata Arctica, Elegy, Stratovarius, Vision Devine und Kamelot ein echter Pflichtkauf!

www.dragonland.se

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