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Garbage – BeautifulGarbage

Mit "BeautifulGargabe" steht uns dieses Jahr nach Björks Vespertine wieder eine
große PLatte ins Haus. Werden Garbage es schaffen, den innovativen Vorgänger V. 2.0 zu übertreffen oder ist "Beautiful" nur ein vorhersehbares V.3.0 ?
Gleich der Opener: "Shut Your Mouth" drängt die Meinung gleich mit aller Kraft in Richtung 3.0. Die Gitarren riffen dezent aber rotzig aus den Boxen und Shirley Manson murmelt lasszesiv ihre Lyrics, während all das von dem nun Garbage typischen elektronik Einflüssen durchströmt wird. Schlecht ist das nicht. Aber leider auch nicht gerade so innovativ, wie man es von solch talentierten Musikern erwartet hätte.
Der Umschwung kommt aber, zum Glück, mittels "Cup Of Coffey", welches trotz der dezenten Instrumentalisierung als Vorzeigestück des Albums gesehen werden kann. Digitale Melancholie. Wo Björk auf ein opulentes Orchester setzt, mischen Garbage jedoch noch immer ein bischen Rock und Pop in ihre weitsichtigen und detailverliebten Arrangements.
Nach dem ersten Durchlauf ist ein erstes Fazit schnell gefunden: "Beautiful" macht Spaß und strotzt vor intelligenter Melodien und Einfällen, die nicht nur im Kontext mit durschnittlicher Pop Musik irgendwie erhaben wirkt.
Bei längerer Betrachtung werden sich jedoch gleich etliche Perlen finden, die einem noch auf lange Sicht die Leiden mit Songs wie "Drive You Home" verschönern werden, sowie auch glückliche Momente mit z.b. "Silence Is Golden" euphorisch und somit adäquat untermalen können, wobei jedoch vor allem Songs wie dem wunder-wunder-wunderschönen "So Like A Rose", mittels einer anmutigen Aura zu verzaubern wissen. Fantastisch!
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