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King Diamond – The Puppet Master

The King is back! Mit ?The Puppet Master? (Massacre Records) liefert uns der dänische Horror-König ein Album, dass keinen seiner zahlreichen Fans enttäuschen dürfte. Der ehemalige Mercyful Fate-Frontmann (lang ist´s her….) hat wieder einmal bewiesen, dass er absolut einmalig ist und ihm kaum jemand im Metal-Bereich das Wasser reichen kann. Das Wort Magie und Atmosphäre wird bei kaum einer anderen Rock-Band so groß geschrieben und das obwohl die Musik eigentlich nichts anderes als klassischer (wenn auch etwas progressiver) Metal ist. Doch die Mischung aus King´s einzigartigem Gesang (love it or leave it!), klassischen Gitarren-Riffs, komplexen Songstrukturen, Gänsehaut-Gitarrensoli, einfallsreichen Keyboard- und Effekteinsätzen und den abgedrehten Horrormärchen-Lyrics gibt es nur beim Meister! Dass auch die neue Scheibe wieder ein Konzeptalbum geworden ist, braucht man wohl kaum erwähnen, ist nämlich wie (fast) immer ´ne klare Sache. Diesmal geht es um einen Psychopathen, der aus lebenden Menschen Puppen macht. Hört sich bizarr an, ist es auch! Zu den Highlights von ?The Puppet Master? gehören die Tracks ?Magic?und ?Darkness?, obwohl man sagen muss, dass hier eigentlich jede Sekunde der Scheibe auf höchstem Niveau ist. Musikalisch geht das Album am ehesten in die Richtung von ?The Graveyard? und ?House Of God?. Überraschend ist sicherlich die Tatsache, dass es bei King Diamond das erste Mal eine Gastsängerin gibt (Livia Zira aus Ungarn).
Die Erstauflage gibt es übrigens in einem schicken Digipack, inkl. einer Bonus DVD auf der der Meister persönlich die Geschichte zum Album erzählt, was aber wohl nur für absolute King Diamond-Freaks interessant sein dürfte. Jetz wird es langsam Zeit, dass der King sich mal wieder auf europäischen Bühnen zeigt.

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