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Mirsie – Aliens In A Bra

Ungefähr das, was der Titel aussagt, denkt man auch, wenn man die cd das erste Mal hört! Der Sänger „Lu“ scheint dieses intergalaktische Feeling in der Buxe zu haben (ihr wisst schon ;-). Man bekommt seine Stimme, relativ oft mit einem bis zum Anschlag gedrehten Distortion zu hören und in den Texten kommt etwas von den Stimmen durch, die nur manche Leute hören…: where i stay or where i go, don’t be afraid, i still don’t know… (track7 „i came from the future (ok)”)
Gitarre und Schlagzeug erinnern ziemlich an Oasis, ich würde sogar sagen, dass sie es ein wenig mehr tun. Das soll jedoch nicht abwertend klingen, ganz im Gegenteil – es macht die Musik doch irgendwie interessant. Vom Bass bekommt man nicht richtig viel mit, da sich obskure „Gitarrenklänge“ und die verzerrte Stimme immer wieder in den Vordergrund drängen. Doch wenn er da ist, wie z. B. in „’ASH“ oder „SONG FOR A“, groovt er.
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Alles in allem ist die Platte eine interessante Mischung aus Oasis und (fällt mir gerade echt nicht ein, die Jungens mit der kratzigen stimme). Der Mixer hat auch gut &#8222;am Rad gedreht&#8220;. Mal ist die Stimme vor der Gitarre und mal auf gleichem Level – bringt Abwechslung rein! Die Meister sind einfallsreich und man hat nicht wirklich das Gefühl, die ganze zeit das Gleiche zu hören. Mir persönlich geht der Gesang nach einigen Malen hören auf den Sack – könnte daran liegen, dass die Stimme wirklich sehr aufdringlich ist.
Man kann sich die Platte mal anhören, sollte dies auch tun, denn Geschmäcker sind ja, wie allgemein bekannt, verschieden.

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