Murderer?s Row fand sich Anfang 2000 auf initiative des Sängers Riley (Stigmata) zusammen und gaben mit ?Menace to Sobriety? ihr erstes Debüt auf GSR-Musik ab.Wer hier auf eine Fortsetzung der verblichenen Hardcore-Band hofft hat weit gefehlt… Es erwarten einen vierzehn Songs bester Oi-Punk. Schnelle Punkrockriffs mit bluesigen Soli, gepaart mit eingängigen Mitgröhl-Refrains gestalten die abwechslungsreiche Platte durchaus kurzweilig.
Angekündigte Vergleiche mit den Bruisers (Boston) oder Rose Tatoo (Austr.) sind da nicht weit gefehlt….
Das was weit gefehlt ist, ist einzig der Text. Wenn man 12 Songs dem widmet, was man am liebsten macht, betrunken anderen die Knochen brechen, sollte das selbst für die Hardcore-Comunity finsterstes Mittelalter sein….
Nette Musik, aber ein abschreckendes Beispiel für jeden halbwegs aufgeklärten Menschen…