Das letzte Jahr verlief für die kanadische Formation Nickelback wohl mehr als erfolgreich, auch in Deutschland stand der große Durchbruch auf dem Programm. Spätestens seit der letzten Single, die auf den Musikkanälen mehr als nur hoch und runter lief, kennt so ziemlich jeder die Band um den Mann mit den lockigen Haaren, Chad Kroeger.
Das letzte Album "The State" kann somit getrost als Volltreffer bezeichnet werden und – aus welchen Motiven auch immer – legt das Label Roadrunner nun das vergriffene Debutalbum "Curb" neu auf. Dieses fällt – wie eigentlich nicht anders zu erwarten war – nicht groß anders aus, als seine beiden Nachfolger. Eintönige Rockmusik ala Nickelback, die zudem auch noch ohne besondere Highlights auskommt.
Das ganze gibt's nicht etwa zum "Nice Price", sondern für runde 15 Euro, die der eine oder andere Fan – von denen es ja nun offensichtlich genug gibt, als dass man diese als kommerzielles Potenzial bezeichnen kann – sicher bereitwillig dafür ausgeben wird. Trotzdem sicher nicht das schlechteste, dass man dieses Erstlingswerk nun auch käuflich erwerben kann.
