Willkommen an der Front. Bei Gründung der Band Redline ’97 haben sich die Typen auf die Fahnen geschrieben die „heavieste, aggressivste Musik möglich zu machen“, so die Gerüchte.
Nachdem sich die Band monatelang im Studio verschanzt hatte, sind wir überglücklich das Ergebnis dieser Qualen vorzustellen: „A Portait of A Mirror Image“(gsr-music). – Uns das vorweg, wenn das, was man textlich ins Gesicht geknallt bekommt, wirklich ein Spiegelbild eines dieser Typen ist möchte ich diesem psychopathischem Nihilisten nicht allein begegnen…..
Musikalisch erfreut uns das Album in den ersten 30 Sekunden mit bester klassischer Akustik, um dann sofort für die nächsten 30 Minuten auf den Punkt zu kommen: Moshcore at it’s best.
Fetteste Hooks, kurze darüber gelegte melancholische Harmonien und keine Kompromisse in Tempo und Vocals. Das Ding hält das hohe Level auch durchweg und wird auch nach der zehnten Wiederholung nicht langweilig. Wem All out of War, The Haunted oder Bleeding through ein Begriff ist, darf hier zugreifen…..
Ein erschreckend gutes Stück Musik.
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