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Scars Of Tomorrow – The Horror Of Realization

Metalcore, Metalcore und nochmals Metalcore. Im Moment gibt es eigentlich nur eine Modeerscheinung, genau Metalcore. Und ehrlich gesagt, eigentlich kann ich damit gar nix anfangen. Der gute alte Oldschool Hardcore ist mir einfach lieber. Schwierig wird es dann bei einer Band wie Scars Of Tomorrow. Die Band aus Südkalifornien hat gerade ihre neue Scheibe ?The Horror Of Realization? (Victory/ Soulfood) auf den Markt gebracht und fabrizieren dort heftigsten Metalcore. Zumindest auf den ersten Blick wirkt das so, denn auf den zweiten Blick, oder Hördurchgang, entwickelt ?The Horror Of Realization? doch mehr. Als Fundament dient Scars Of Tomorrow heftiger Metal, schwer und brachial. Doch das ganze wurde gepaart mit einer großen Portion Oldschool Hardcore, was besonders in den Gitarrenriffs wieder zu erkennen ist. Und oben drauf kommen Vocals, die unglaublich abwechslungsreich sind und mal gebrüllt, mal gesungen, mal tief und mal hoch daherkommen. So schaffen es Scars Of Tomorrow einen Metalcore zu kreieren, der sogar mir ganz gut gefällt. Denn die Musik von Scars Of Tomorrow ist im Bereich des Metalcore eigenständig wie von kaum einer anderen Band und endlich mal nicht mit Hatebreed zu vergleichen. Eher würde ich als Vergleich In Flames meets Madball nehmen, mit einem Gesang der manchmal an Death By Stereo erinnert. ?Horror Of Realization? ist somit ein gutes Album geworden, das nicht nur für Metalcorefans alleine interessant sein dürfte.

7 von 10

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