Hinter Stars And Stripes verbirgt sich niemand anders als Jack Kelly, seines Zeichens der Leadgittarist der Hardcorelegende Slapshot. Sieht man mal von dem bescheuerten Bandnamen ab und dem klaren Pro Amerika Bezug dieser Band, bleibt erst mal musikalisch Streetpunk mit Oi Einfluss und leichter Hardcorenote. Im Gegenteil zu Slapshot wandelt Jack Kelly hier also auf anderen Faden. Allerdings ist diese Art von Musik wie Stars And Stripes sie rüberbringen alles andere als neu oder besonders toll. Denn diese Art hat man schon tausend Mal besser gehört. Und wenn man dann noch die Gewaltverherrlichende Texte hinzunimmt, bei denen es nur um Gewalt und Saufgelage geht, dann hört es endgültig auf. Ihr wollt überzeugt werden? Bitteschön: ?Meet The Crew at 12 o Clock, It´s Time Again For The Stomp, Head On Down To The Station, it´s Time To Fight For Club And Nation?. Noch Fragen?
Und so zieht sich das durch das gesamte Album und hinterlässt mehr als nur einen faden Beigeschmack.
Jack Kelly sollte sich lieber auf Slapshot konzentrieren und diesen Scheiß mitsamt seiner einfallslosen Musik und den prolligen asozialen Texten sein lassen. Denn Stars And Stripes sind mitsamt ?One Man Army? einfach nur proamerikanischer pöbelnder Müll. Aus!