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Walls of Jericho – All Hail The Dead

Im Jahre 2000 erschien der Debüt Longplayer "The Bound Feed The Gagged" von WALLS OF JERICHO und mischte gewaltig den Hardcore Underground auf. In diesem Jahr meldet sich das Quintett um Shouterin Candace Kucsulain mit "All Hail The Dead" zurück und knüpft nahtlos an den brachialen und Mosh-lastigen Sound des Vorgängers an. Unter den satten, häufig temporeichen Hardcore Sound werden gekonnt Metal-Riffs gemischt und auch der neue Drummer Alexei Rodriguez überzeugt durch tightes und punktgenaues Handwerk. Mit unglaublichem Aggressionspotential, das durch die charakteristische und zumeist wenig feminin klingende Stimme von Candace Kucsulain vorangetrieben wird, warten die einzelnen Songs auf um durch nackenbrechende Riffs, präzise Drums und wummernde Bassläufe auf höchstem Niveau bis in die Ohren des Zuhörers getragen zu werden. Hardcore-Chöre sind hier genauso obligatorisch wie das sichere Händchen für Breaks. Langeweile ist bei WALLS OF JERICHO absolut fehl am Platz und schon beim Opener "All Hail The Dead" deutet sich ein energiegeladenes Monster an, dass jeden Pit erbeben lassen wird. Überraschender ist es da schon, dass sich ein Teil des "Bro Hymn" Chorus von PENNYWISE auf "Revival Never Goes Out Of Style" wiederfindet. Alles in Allem eine tolle Scheibe von WALLS OF JERICHO.

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