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Manifesto Jukebox – Remedy

Wenn man von finnischen Bands hört, dann denkt man doch in erster Linie an Black oder Death Metal Bands, oder Gruppen wie HIM, Apocalyptica, Eläkelaiset oder die Leningrad Cowboys. Über die Punk oder Emo Szene im hohen Norden ist noch relativ wenig bekannt und doch existiert sie, was die Veröffentlichung "Remedy" von Manifesto Jukebox auf Byo Records beweist.
Manifesto Jukebox müssen sich auf keinen Fall verstecken, hinter Emo Grössen wie Hot Water Music oder Boy Sets Fire, wobei "Remedy" vor allem an erstere erinnert. Nicht umsonst werden die drei Finnen auch als Hot Water Music Finnlands bezeichnet. Dieses liegt in erster Linie an dem ziemlich rauhen Gesang von Sänger Antti, und den Songstrukturen im Gesamten. Ähnlichkeiten sind also durchaus vorhanden, aber ein einfaches Plagiat ist Manifesto Jukebox nicht.
Sämtliche der 10 Songs kommen kraftvoll daher und haben ziemliche Punkeinflüsse zu verzeichnen, die sich im Beosnderen in der Gitarrenarbeit auszeichnen. Auf jeden Fall ist den Finnen mit "Remedy" ein ausgezeichnetes Album gelungen, dass rockt wie Hölle und Lust macht auf die anstehende Deutschlandtour im Oktober.

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