Im Herzen von East London ist es nicht mehr so ruhig wie es scheint. Auf einer ganz normalen Baustelle mitten in der Stadt wird ein altes Grab gefunden. Kaum steigen die ersten Bauarbeiter rein, beginnt schon das schaurige Grauen. Aus den Bauarbeitern werden schon schnell sabbernde und blutrünstige Zombies. Doch ganz so schaurig wird es nicht: In diesem Film trifft „Dawn of the Dead“ auf „Das Traumschiff“ – gewürzt mit einer Prise schwarzem Humor. Hierbei macht Cockneys vs Zombies Filmen des gleichen Genres, wie „Zombieland“ und „Shaun of the Dead“, alle Ehre.
Die zwei Hauptperson des Filmes, Andy und Terry, zwei Möchtegern-Ganoven, führen zur gleichen Zeit einen Bankraub durch. Dabei sind ihre Cousine, Freunde und ein durchgeknallter Veteran. Noch bevor die Gruppe mit geklauten 2,5 Mio. £ flüchten kann, ist die Bank bereits von der Polizei umstellt. Als sie sich in die Bank zurückziehen und der Veteran Geiseln nimmt, wird die Polizei und das ganze Viertel von Zombies gleichgemacht.
Mit den 2,5 Mio. £ im Gepäck wollen Andy und Terry ihren Großvater und seine Freunde aus dem Altersheim retten. Zusammengeschlossen mit den Rentnern geht der Kampf ums Überleben erst richtig los. Schwierigkeiten gibt es viele – denn Senioren mit der dritten Hüfte sind oft nicht schneller als Zombies. Und wenn die eigenen Freunde gebissen werden, ist auch ihr Schicksal besiegelt. Zum Glück haben es nicht alle Zombies auf sie abgesehen, denn Hooliganzombies scheinen nur einen Gegner zu kennen, die Fans der anderen Mannschaft.
Mit vielen Waffen, einer Heckenschere und einem Samureischwert wagen sie mit einem Londoner Doppeldeckerbus die blutige Tour durch das Londoner East End.
In Cockneys vs. Zombies hat es Regisseur Matthias Hoene geschafft, einen Zombie-Actionfilm zu drehen, der nicht nur gute Effekte beinhaltet sondern mit den richtigen Dialogen und gutem schwarzen Humor neben anderen Funsplattern mithalten kann. Ein Muss für alle Zombiefans und ein Muss für Fans des britischen Humors.
VÖ: Ab dem 07.03.2013 bei STUDIOCANALerhältlich.