Eines ist sicher: das Jahr 2011 gehört eindeutig den Beatsteaks. Nicht nur dass das Berliner Quintett in etwa zwei Wochen ihr brandneues Album „Boombox“ veröffentlicht (um genau zu sein am 28. Januar!). Ab März wird es auch wieder laut auf diversen Bühnen dieser Welt! Das war für uns Anlass genug genauer nachzuhaken und uns mit Thomas, Peter und Arnim auf einen kleinen Plausch zu treffen – und die neue Platte schonmal probezuhören.
Gleich zu Beginn: Wir haben gerade euer neues Album gehört! Es klingt wirklich großartig – und wieder vollkommen anders als die letzte Platte. Wahnsinn!
Arnim: Klingt schonmal gut! So soll‘s ja auch sein. Wenn der erste Eindruck so ist… dann wird‘s ja beim zweiten Mal nur noch besser!
Wir haben uns euren neuen Pressetext durchgelesen – der ist klasse! Ist der Autor Jan Vetter tatsächlich der Jan Vetter? Farin Urlaub?
Peter: Ja. Wir hatten keine Lust auf so eine typische Plattenfirma-Info, in der dann steht was für tolle Typen wir sind, Goldplatte, die sympathischen Berliner… wir hatten einfach keine Lust auf diese Formulierungen. Dann kam die Idee von der Plattenfirma, ob wir nicht jemanden außerhalb von uns fragen könnten, der etwas dazu sagen kann. Also haben wir ihn angerufen und gefragt ob er das nicht machen würde.
An einer Stelle schreibt er, dass Boombox „gleichzeitig Zusammenfassung und Verlängerung der Vorgängeralben“ ist. Das ist aber wohl nur musikalisch zu verstehen, denn in der Produktion lief es ja komplett anders ab als sonst – man hat hier und da gehört dass ihr ein wenig unterwegs wart…
Arnim: Es ist einfach ein ganz pures Beatsteaks-Album. Wir haben es im Proberaum aufgenommen ohne viel Tricks, die mussten wir uns sozusagen songlich erarbeiten, damit es eine Dynamik hat und an den richtigen Stellen glänzt und bummst und dir eben das Gefühl gibt, das wir vermitteln wollen. Der Move im Proberaum war sehr einfach, weil wir wussten dass wir danach zu jemandem gehen, der das alles noch ein bisschen veredelt. Deswegen sind wir auch nach Los Angeles gefahren und haben das eben von nem Chef machen lassen!
Ihr habt euch damit auch musikalisch weiterentwickelt – Boombox klingt wieder ganz anders als Limbo Messiah.
Arnim: Die Angst sich zu wiederholen ist in der Band sehr groß und jedes Album ist eine Reaktion auf das Album davor. Limbo Messiah war zum Beispiel sehr schnell. Das war mehr so… fuck you fuck you fuck you! Boombox ist mehr: love you love you love you! Und ein bisschen langsamer vom Tempo.
Brauchtet ihr wegen dieser Angst jemand Neues beim Mixen? Seid ihr deshalb zu Nick Launay gefahren?
Arnim: Nee. Aber wir mussten ein paar Sachen umstellen. Wir haben vor den Festivals im Sommer ein paar Sachen aufgenommen, die haben aber nicht wirklich überzeugt. Da war dann klar: Okay, wir müssen was ändern. Einmal wo wir aufnehmen und einmal wie wir aufnehmen. Dass wir selber viel mehr Verantwortung übernehmen und nicht irgendwem überlassen wie die Snare klingt oder wie der Song zu sein hat, sondern das eben in die eigenen Hände zu nehmen. Das haben wir gemacht – Gott sei Dank hat Moses uns dabei weiterhin begleitet; er hätte immerhin auch sagen können: Nö, dann nicht! Kräfte verteilen, Teamwork starten – und dann rollte der Ball.
Wo du gerade von verteilen sprichst: Die Produktion fand dann also in Berlin und in Los Angeles statt?
Thomas: Nein, das war erst am Schluss so.
Arnim: Wir haben das Album im Proberaum fertig gemacht und erst als alle elf Songs fertig waren sind wir nach Los Angeles geflogen. Wir haben uns dann aber doch aufgeteilt, weil wir unbedingt wollten dass dieses Album Ende Januar erscheint. Die Tour ist ja im März und spätestens einen Monat vorher muss das Album raus. Das hieß also: drei gehen auf Promo-Tour, machen Interviews und bereiten das Video vor, zwei fliegen rüber und machen den Mix. Das war zwar ein bisschen stressig, würden wir so wohl nicht nochmal machen, aber es war halt so. Alles für‘s Album, alles für den Moment, alles für jetzt.
Könnt ihr euch vorstellen, ein Album so ähnlich wie die Fantastischen Vier zu produzieren? Da läuft ja gerade anfangs viel über Internet, Texte und Musik werden hin und her geschickt und jeder bastelt erstmal selber…
Thomas: No! No Way!
Arnim: Never! Das funktioniert gar nicht bei uns.
Thomas: Wir machen das ja auch um Spaß zu haben…
Naja, die haben ja wohl auch Spaß!
Thomas: … Also, im Beisein der anderen mit den anderen und in dem Moment Spaß zu haben!
Aber kam unter dem Aspekt dann nicht das Gefühl auf etwas aus der Hand zu geben, als Arnim und Thomas in L.A. waren, Peter?
Peter: Nee! Wir haben uns vorher ja zusammengesetzt. Alle wussten dass der Zeitplan, wie wir uns den vorstellen, mit allen fünfen an jedem Ort gleichzeitig nicht passieren kann. Klar war auch, dass es nicht gut ist wenn nur einer alleine was macht – der hätte dann zuviel Druck. Also haben wir einfach die am weitesten auseinander klaffende Schere in der Band genommen: der Alternativste und der Perfektionist!
Das ist für alle wahrscheinlich gleich schwer. Während man hier sitzt und denkt: „Oh Mann, was machen die jetzt dort mit unserer Musik?“ denken die „Hauptsache wir machen es allen recht…“ – inklusive ihnen selber!
Niemand hatte den einfacheren Job, es war genauso wie es sein muss. Es ging ja sowieso nicht anders, und wir waren eigentlich sehr glücklich darüber, weil doch eine bestimmte Schnelligkeit erfordert war um irgendwann fertigzuwerden. Ohne Deadlines würden wir wahrscheinlich nie fertig werden… es liegt wohl in der Natur der Sache, dass es trotzdem immer total knapp wird. Zum Glück ist dann doch alles gut geworden! Aber es hat uns auf jeden Fall eine Menge Kraft gekostet. Man will es dann ja auch fertig machen, es ist fast alles in Eigenregie entstanden und da kann man auch bis zum Schluss nicht locker lassen. Man kann nicht einfach sagen: Wird schon! Bis die Platte fertig ist und im Laden steht sind die Lampen immer an.
Gab es bei der Titelfindung besondere Einflüsse?
Arnim: Nee…
Peter: Wir waren eigentlich nur heilfroh dass wir endlich einen Titel gefunden haben!
Arnim: Ein Kumpel von mir meinte neulich: „Wenn ihr schon so einen Begriff nehmt, warum habt ihr die Platte nicht gleich Ghettoblaster genannt?“
… Ghettoblaster?! Der hat das natürlich viel mehr mit dem elektronischen Gerät und der HipHop-Referenz gesehen. Wir haben Boombox sofort mit unserem Proberaum verbunden, mit dieser Box wo‘s knallt und wo wir die Platte gemacht haben. Das war dann schlüssig. Auf dem Blatt standen extrem viel schwachsinnige Albumtitel…
Peter: … und auch sehr sehr gute… !!
Arnim: Irgendwann ist da eben einer, von dem mindestens drei überzeugt sind, die dann die anderen überreden. Und ehrlich gesagt: Richtig überzeugt hat uns auch erst das Artwork mit diesen zwei Händen und der Tüte. Nur „Boombox“ fanden zwei, drei von uns doch noch seltsam, aber da war es dann klar – und jetzt hat es dadurch sein Image, find ich.
Und wie war das mit Einflüssen bei den Songtiteln? In eurem Forum ist ein paar Leuten da eine gewisse Ähnlichkeit zu anderen Songs aufgefallen… zum Beispiel: Fix You von Coldplay („Fix It“), oder auch Under A Blood Red Sky von U2 („Under A Clear Blue Sky“)…
Peter: Also das ist ganz unabsichtlich.
Arnim: Ja, das hab ich jetzt auch so das erste Mal gehört, aber stimmt: Fix It – Fix You von Coldplay…
Thomas: Under A Sky… aber der Rest ist ja ganz gegensätzlich.
Na, eben das klingt so… gewollt! Also keine Absicht, dass der Titel genau gegenteilig zu dem U2-Song ist?
Thomas: Die Titel werden immer so gewählt, dass er den Song gut zusammenfasst oder die Atmosphäre des Songs trifft oder so, ist aber eigentlich niemals eine Reaktion auf nen anderen Songtitel. Ich glaube, das hatten wir erst einmal – bei Bad Brain.
Apropos gegensätzlich: Bei Limbo Messiah fällt auf, dass es sich die ganze Zeit um zwei Extremen dreht: Sich in einer ganz düsteren Phase zu befinden, und daraus wieder zu entkommen. Gibt es auf dem Album auch so eine Art Thema?
Arnim: Na, ich würd sagen: Raus aus dem Tunnel, wa?
Thomas: Lass mal kurz im Hellen bleiben!
Peter: Lass doch hier verweilen – guck mal, da vorn ist schon wieder der nächste Tunnel!
Arnim: Themen suchen wir uns nicht aus. Ich glaube dass wir auch da wieder als Reaktion auf das andere Album – also das davor – versucht haben, den Gegenpol zu finden. Wenn wir uns da teilweise sehr wütig ausgedrückt haben, ging‘s nun eben darum, sich mal schöngeistig auszudrücken. Gehört ja auch zu uns! Ich glaube man merkt dem Album an dass es ein bisschen sonniger und nicht ganz so rastlos ist wie Limbo Messiah.
Sonniger auf jeden Fall – ihr habt sogar einen Reggae-Song! Das war dann doch überraschend.
Arnim: Ja? Das kriegt man aus uns auch nicht mehr raus. Das ist eben Musik, die wir lieben und die findet man dann eben ab und zu bei Songs von uns. Gerade Let‘s See ist echt eines meiner Lieblingslieder auf der Platte.
Peter: Ich glaub wir wollten alles etwas mehr ausfahren, konsequenter machen. Wenn man denkt: Oh, jetzt wird‘s möglicherweise so und so oder das klingt ja wie das und das, nicht umzuschwenken in den nächsten Teil und irgendwas abarbeiten oder auswüten. Wir haben versucht das was da ist vom Lied, von der Stimmung, zu nehmen und auszufahren, und darauf zu vertrauen dass das trägt und nichts mehr braucht – nicht da noch extra einen abgefahrenen Teil einzubauen oder so. Das haben wir lieber in den Soli oder irgendwelchen Instrumentierungen. Es soll einfach Spaß machen am Ohr!
Gibt es zu dem Album auch eine Deluxe-Version mit DVD oder wirklich nur die iTunes-LP?
Arnim: Es gibt die iTunes-LP – und wir haben uns überlegt dass wir „deluxe“ machen, ohne dass jemand dafür bezahlen muss. Nämlich Beat TV! Es gibt die Platte, es gibt Beat TV und es gibt extrem geile Konzerte. Damit hat man alles was man braucht von uns.
Im März geht es für euch ja wieder los auf die Straße – davor spielt ihr aber jetzt Ende Januar noch ein paar exklusive Kneipengigs, deren Eintrittskarten man nur über Radiosender gewinnen kann. Wenn ihr euch da schon warmspielt, wird es gar keine Clubtour mehr durch Deutschland geben vor den großen Konzerten?
Arnim: Bei Clubtouren können uns nicht alle Leute sehen, die uns gerne sehen wollen. Wir spielen immer so, dass uns alle mal sehen können. Auch damals im SO36 wussten wir, wir ziehen etwa 1000 Leute in der Stadt – also spielen wir im SO36. Das Coole für uns ist, dass wir uns dieses auch von uns oft vermisste Club-Feeling in Europa holen. In Stockholm, in London, in Paris… wir sind da natürlich auf der glücklichen Seite. Das wird es auch immer wieder geben – uns wird ja schnell langweilig und man muss das ja alles mal machen! Jetzt ist es aber auf jeden Fall so dass wir ziemlich schnell in die große Tour starten, dann eine Clubtour durch Europa machen, dann Festivals spielen – und dann kiekn wa mal.
Habt ihr für die Tour schon irgendwelche Support-Favoriten?
Arnim: Ja, wir haben auf der großen Tour eine tolle Band namens Johnossi dabei. Die find ich gut!
Ach, die haben wir neulich auch gesehen…
Peter: Ja? Wo denn?
Arnim: Und, haben sie euch gefallen?
Ja, die waren gut.
Arnim: Die kommen so bei sieben, acht Shows mit. Es wird noch eine zweite Band geben, die ist aber noch nicht bestätigt. Aber: Wird super. Wird jeweils ein runder Abend.
Habt ihr auch für die Wuhlheide wieder irgendwas Spezielles geplant?
Arnim: Das wird natürlich speziell! Ist aber noch zu weit weg um darüber nachzudenken. Aber natürlich wird es das Highlight werden – das wissen wir doch alle! Die WUHLHEIDE!
Oooch, und wir dachten, wir könnten jetzt was aus euch rauskitzeln…
Peter: Da könnt ihr lange kitzeln!
Arnim: Echt, wir werden uns da natürlich noch einige Gedanken machen, aber das ist einfach noch zu weit weg. Wir denken immer so zwei Wochen weiter, das ist so der Takt: Okay, Release, dann die Kneipenkonzerte – und die werden auch sehr speziell, weil wir den Leuten die Boombox komplett in der Titel-Reihenfolge um die Ohren hauen und dann trinken wir ein Bier mit denen. Das ist der Plan.
Peter: Das ist auch eine Premiere für uns, sowas haben wir auch noch nie gemacht. Das ist auch für uns ein Experiment, die ganze Platte runterzuspielen. Wir freuen uns auch drauf zu sehen was alles funktioniert!
Sind auf Tour auch wieder Publikumsaktionen geplant, wie damals bei Kings Of Metal oder letztes Jahr bei Not Ready To Rock?
Arnim: Mal kieken! Sowas entscheiden wir von Abend zu Abend oder wenn es uns spontan in den Sinn kommt. Wir setzen uns nicht hin und überlegen, was wir denn für eine Publikumsaktion machen könnten. Das passiert einfach. Und wenn nicht, dann bekommt das keiner mit, weil der Abend für uns trotzdem rund ist. Wir suchen nicht danach.
Wie wär‘s denn mit ein paar alten Songs? Everything zum Beispiel?
Arnim: Was gibt‘s denn da so? Sag mal deine Top Fünf, die du gerne mal live hören willst!
Boah, das ist total schwierig. Auf jeden Fall Everything und Me Against The World. Der Rest wird sowieso gespielt. Ich finde Shiny Shoes live zum Beispiel immer wieder großartig!
Peter: Da haste recht!
Arnim: Wir wollen nicht die Oldie-Band sein, also unsere eigenen Oldies zu spielen. Natürlich spielt man die Hits. Es wird nie vorkommen dass wir ein Konzert ohne Hand In Hand spielen. Aber jetzt kommen ja mindestens sieben, acht neue Songs…
Peter: Jetzt kommen elf neue Songs ins Set!
Arnim: Ja, es kommen elf neue Songs dazu! Wir wissen ja noch gar nicht welche rausfliegen, weil wir alle spielen wollen! Dann wird sich das wieder neu finden… ich bin sicher dass wir spätestens in Berlin ein Bombenprogramm zusammenhaben.
Peter: Da können wir dann auch die Publikumsaktion machen!
Thomas: Genau – wenn wir das jetzt schon machen, dann geht uns ja wieder ein Lied ab davon!
Habt ihr unter den neuen Songs schon einen, von dem ihr wisst, dass der live gut funktioniert?
Arnim: Wir wissen: Das funktioniert supergut für uns im Raum.
Peter: Genau das meinte ich vorhin auch mit dem Ausfahren von dem, was wir haben.
Arnim: Weil es sich leicht spielen lässt und weil es gut ist. Alle grinsen danach. Und dann gibt’s aber schon auch Songs bei denen man denkt: Okay, wie machen wir das jetzt? Aber das sind hier viel weniger als bei den Alben davor. Das rollt eigentlich. Das wird.
Peter: Aber manchmal, wenn man denkt man hat es eingesackt, gibt es doch noch ein anderes Lied, das dann vielleicht viel besser geht als das, von dem man dachte dass es funktionieren würde.
Noch eines zum Abschluss: Du sagtest gerade ihr denkt immer in Zwei-Wochen-Schritten zur Zeit – aber nur um ein bisschen weiterzuspinnen… Könntet ihr euch auch vorstellen irgendwann einen Unplugged-Gig zu machen?
Thomas: Manche ja, manche nee… wir sind uns noch nicht so richtig einig…
Ach, aber es kam schonmal zur Sprache?
Arnim: Naja, bevor sich Thomas da die Seele aus dem Leib trommelt… Wir kennen das ja, dass wir im Proberaum sitzen und einige Lieder akustisch spielen. Teilweise ist das total geil. Es könnte also sein…
Thomas: Na, nur darf ich dann halt nicht so machen (deutet eine Drum-Bewegung an), deswegen find ich‘s dann halt nicht so geil! Was soll ich dann machen in der Zeit?
Arnim: Nun weiß er aber nicht, dass ich finde, dass er auch leise super spielen kann und nun müssen wir…
Thomas: … Ist der Mensch dazu da leise zu spielen?! Und so weiter und so fort…
Arnim: Wir müssen uns also gegenseitig noch ein wenig überzeugen, damit mal irgendwie sowas passiert.
Okay – wir sind gespannt! Wir freuen uns auf Album und Tour.
Arnim: Wir auch! Das ist überhaupt gerade alles sehr aufregend und macht sehr viel Spaß!
Ihr Lieben – Vielen Dank für das Interview!
Arnim: Danke auch! Wir sehen uns bald auf Tour, wa? Bis dann!
Übrigens, wer bis zum Boombox-Release nicht mehr warten kann und unbedingt Neues von den fünf Berlinern hören möchte, der sollte sich schnell die Milk & Honey-Single holen, die heute in den Regalen der Plattenläden Einzug gehalten hat. Darauf gibt es einiges zu entdecken und die Band freut sich auch:
Die Beatsteaks Unplugged? Das wäre natürlich der Hammer! Aber jetzt freu ich mich erst mal auf Boombox, natürlich als iTunes LP. Das kann ja nur gut werden! :)
das interview ist super geworden :)