Die Band Skywriter kommt aus Dänemark. Mit ihrem Debütalbum „Where Both Worlds Never Meet“ konnten sie in ihrem Heimatland 2006 bereits große Erfolge verzeichnen und mit einigen Jahren Verspätung kommt es nun auch bei uns in Deutschland in die Plattenläden. Kann die Musik, die sich irgendwo zwischen Rock, Pop und Alternative bewegt, mit ihrem dunklen Charme auch hierzulande überzeugen?
„Sometimes cracks are hard to see.“
Skywriter entstanden ursprünglich aus dem Trio Dahn heraus, welches bereits seit 2001 existiert. Das waren Sänger, Gitarrist und Songwriter Jakob Dahn, der Schlagzeuger Sören Jensen und der Bassist Morten Dahlhoff. Klassische Rockmusikformation also. Durch das häufige Livespielen fanden sie allerdings Freude an experimentellerem Sound und tauften sich neu: Skywriter.
Und nun das Debütalbum ebendieser Band. Erinnerte mich beim Hören an Muse, lediglich in den meisten Songs eine Spur gelassener und mit dunklerem Gesang. Sänger Jakobs Stimme verleiht der Musik etwas Dunkles und Mysteriöses. Die Texte sind nicht gerade von frischen Ideen geprägt, aber passen durchaus zu der Musik.
„You drag me off my cloud,
you walk along with me.
The road follows my eyes,
as far as I can see.“
Alles in allem ist das hier eine annehmbare Rock/Alternative – Platte, die man sich gerne mal zu Gemüte führen kann. Ob Skywriter auf Dauer in Deutschland erfolgreich sein können, wird sich zeigen. Eventuell fehlt es dafür an Einzigartigkeit. Aber der erste Schritt ist mit dieser Albumveröffentlichung getan!
VÖ: „Where Both Worlds Never Meet“ erschien am 10.10.2008 auf Iceberg.