Die Tour d’Ouverture liegt mittlerweile zwar offiziell in der Vergangenheit, aber bei uns ist es noch nicht ganz vorbei. Die letzten Seiten des We Invented Paris-Tourtagebuchs sind nämlich keinesfalls abhanden gekommen und wir wollen euch diese nicht länger vorenthalten. In den nächsten Tagen wird es hier die Storys und Eindrücke von Flavian über die verbleibenden Stationen nachzulesen geben. Im dritten Eintrag erfahrt ihr, wie es weiterging auf der Reise von Göttingen über Rheda-Wiedenbrück bis nach Düsseldorf.
Göttingen, 19.10.2011:
Heute gabs keinen Döner sondern deluxe Hausgemachte Nudeln, was für ein Festmahl. Wir spielten im Apex und dies war die erste ausverkaufte Show unserer Tour…yepee. Abgesehen davon, dass sich jemand während dem Konzert beim Merchstand die Haare an einer Kerze angzündet hat, war es ein sehr gelungener Abend.
Hannover, 20.10.2011:
Hannover ist ja sozusagen unsere zweite Heimat, da ein großer Teil unseres Kollektivs aus Hannover stammt. Deshalb fühlt sich das auch jedes Mal wie ein Heimspiel an. Ein grandioser Mix im Gut.eV. und Hannover96 zum Nachtisch.
Rheda-Wiedenbrück, 21.10.2011:
Wir spielten Im Road House und fühlten uns in die Südstaaten Amerikas versetzt. Die Burger, die serviert wurden waren so groß, dass man die mit zwei Händen nicht hochheben konnte. Scheint nicht, dass die Südstaaten auf Paris gewartet haben, aber wir hatten trotzdem einen sehr amüsanten Abend.
Köln, 22.10.2011:
Dieser Abend hat uns echt umgehauen. Es hat einfach alles gepasst, von den vielen Zuschauern die kamen, über den Sound bis zum Essen… alles top. Ist schon krass, dass man jeden Abend die gleichen Songs spielt, aber man sie immer wieder ganz neu erlebt und entdeckt. Köln, wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Düsseldorf, 23.10.2011:
In der Brause war es heiß und voll. Ein mega schicker Laden, wo sich die Leute echt Mühe geben. Die Energie war enorm intensiv an dem Abend. Wir spielten zwei Songs akustisch auf der Bartheke, weil im Publikum kein Platz war. An diesem Abend haben wir Senior Brocoli aufgegabelt. Das nette Gemüse ist Mitbewohner einer Düsseldorfer-WG und kommt für ein paar Tage mit auf Tour.