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Mikroboy Tourtagebuch: Eintrag 1

Mikroboy sind seit gestern wieder auf den Straßen unseren Landes unterwegs. Wir haben im Vorfeld abgesprochen, dass die Band auf mainstage.de regelmäßig von ihren Erlebnissen auf Tour berichten wird. Ein kleines Tourtagebuch sozusagen. Gestern stand Abreise in Mannheim auf dem Programm und gerade jetzt müsste die Band in Hannover für das erste Konzert der Tour die Bühne entern. Hier schonmal, was Sänger Michi zu den ersten beiden Tagen zu erzählen hat. Viel Spaß!

„Juhuu. Wir sind endlich wieder unterwegs und zwar ohne Pause bis es Weihnachten wird. Hier soll nun also der Platz dafür sein, all den Quatsch und Spaß und Ernst zu dokumentieren, den Mikroboy auf Tour so erleben. Michi wird aus seiner Sicht schildern, was so passiert und wie er die Tour erlebt. Wir versuchen natürlich, das Tagebuch aktuell zu halten und Michi’s Texte mit Fotos, Videos und Anektoden zu unterfüttern, so gut es geht. Los geht das nun also mit dem Mikroboy Tourtagebuch:

Mannheim, 24.12.09
Mein Kopf dröhnt, in meinem Hals rotiert eine kleine Kreissäge und durch die Nase atmen kann ich auch seit Tagen vergessen. War ja fast klar. Unmittelbar vor Tourbeginn hat mich die alljährliche Winter-Erkältung gepackt. Ich räume halbherzig mein Zimmer auf und packe meine Tasche und mache mich auf zum Bahnhof. Morgen früh geht’s los nach Hannover zum ersten Konzert des zweiten und großen Tourblocks der Band Mikroboy, in der ich das Glück habe, Gitarre spielen und singen zu dürfen. Abfahrt ist 7.00 Uhr. Bus abholen, Laden, früh da sein, um Interviews zu geben. Also treffen wir uns alle schon am Abend vorher in Mannheim, freuen uns tierisch, uns wieder zu sehen, sind wir doch seit einiger Zeit räumlich weit von einander getrennt, lassen uns noch schnell die Haare schneiden und gehen früh schlafen. Auch ich haue mich mit einer Mischung aus Wehleid und Vorfreude im Kopf in die Federn.

Am nächsten Morgen dann also aufstehen um 6.00 Uhr, los fahren um 7.00 Uhr. Nach der Busabholung lassen es sich Steffen und Malle nicht nehmen Ihr ‚Ein-Euro-Shop-Ritual‘ durchzuziehen und erscheinen mit breitem Grinsen und vollbepackt mit billigem Quatsch, den keiner brauch wieder im Bus. Bewaffnet mit Spielzeugpistolen, Konfettikanonen und Furzschleim geht es nun endlich auf die Autobahn. Der Bus ist diesmal mehr als chefmässig. Krachneu. Riesengroß. Die Liegefläche hat Leopardenfell und die Sitze versprechen Komfort. Ich freue mich auf darauf, die nächsten 3 Wochen in diesem Bus, mit diesen wunderbaren Menschen zu verbringen.“

Hier ein Video aus Hannover, ganz frisch, von heute morgen:


Das Tourtagebuch wird regelmäßig fortgesetzt!

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