Im ersten Eintrag des Tourtagebuchs waren Hendrik, Jean-Jacques, Micha und Julius noch fleißig damit beschäftigt, ihren Weg nach Schweden zu finden. Im beschaulichen Örtchen Vallarum sind sie dabei, ihr zweites Album aufzunehmen. Am Tag nach der Abreise ist nicht viel passiert. Was man eben so macht, wenn man nach einer Reise ankommt. Habt Spaß beim Nachlesen:
20.01.2010 – Jetlag-Day
(Tja Leude, lest doch einfach mal rein!)
Die gute Nachricht zuerst: Wir haben uns umbenannt in ‚IKEA‚. Die werden auch mal ganz groß. Zumindest hier in Schweden. Derselbe Schrifttyp all over the country. Das Akademiker-WG-Land. We are tired of these fucking jokes (Gardinen, Björn Rektal, Lekfik…), lachen aber trotzdem gerne und viel. In der Nacht noch eine neue Beleidigung gelernt (‚Ein bißchen karg möbliert im Oberstübchen…‘) und für nicht ins Schwedische übersetzbar befunden. Trotzdem merken!
Wir pumpen Westgeld in den schwedischen Wirtschaftskreislauf und spielen berühmte Szenen aus James Bond-Filmen nach – Die mit viel Schnee. Hungrig einkaufen gehen ist auch in Schweden nervig. Aggro-Shopping in tha house! Ansonsten für unsere Verhältnisse rigorose Aufnahmevorbereitung. Sorry, we’re a professional rockband! Morgen geht es dann wirklich los, versprochen.
Grüße gehen raus an alle Homies und die, die es werden wollen! Don’t fuck with IKARIA! (Sagt auch der Gynäkologe)
R.E.S.T.E.P.C.
Hier entlang zum Ikaria Studiotagebuch Eintrag 1.