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Cellophane Suckers in Hannover

Mal wieder eines dieser Montagskonzerte im Bei Chez Heinz zu Hannover. Obwohl zeitgleich Dover in der Faust auftraten, waren gut 100 Leute im Heinz vertreten, um Eat The Gun und die Cellophane Suckers zu bewundern.
Den Auftakt machten die Münsteraner Eat The Gun, und die Jungs überzeugten. Zwar blieb das Publikum sehr reserviert, aber irgendwie war diese Hardrockband mit Musik a la Poison, Mötley Crue und Alice Cooper einfach Klasse. Wer es wagt solche Musik wieder aufleben zu lassen, hat Mut. Songs, wie ?Highhealed Love? besagen alles und so wurde gut 40 Minuten lang gerockt!
Dann folgten die Cellophane Suckers, die ja durch Stefan Raab und TV Total im letzten Jahr zur Ehren kamen, als sie gegen die Backwood Creatures in dem Wettbewerb um den kuriosesten Bandnamen gewannen. Musikalisch gab es einen wahrlich heftigen Rock´N Roll Kracher nach dem nächsten auf den Ohren. Irgendwo einzuordnen, zwischen Turbonegro, den Hellacopters, Gluecifer und Mötörhead. Natürlich durfte auch das Genreübliche derbe Gepose nicht fehlen. Alles in allem, war es ein ordentlicher Set. Doch das Publikum hielt sich merkwürdig bedeckt und bedachte die Band kaum mit Beifall, so dass nach einer Zugabe und knapp einer Stunde dann auch schon Schluss war. Irgendwie hatte auch bei den Suckers das letzte Quentchen, die letzte Power, der letzte Dampf gefehlt, wodurch der Gesamteindruck ein wenig litt. Das hatte ich schon besser gesehen, doch entschuldigte es das schwache Publikum in keinster Weise. Vielleicht sind die Suckers nächstes Mal wieder besser!

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