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Dead Playboys – Last Call For Alcohol

Die DEAD PLAYBOYS sind wieder einmal eine von den unzähligen Rock´N Roll Bands aus dem Norden Europas, genauer aus Schweden, woher sonst? Aber hinter dieser Band steckt mehr. Denn ihr Debüt ?Last Call For Alcohol? sollte ursprünglich bereits im Oktober 2004 erscheinen, doch Ende September verstarb Sänger Rasmus im Alter von 21 Jahren bei einem Unfall. Alle Pläne lagen auf Eis, doch mit einem neuen Sänger kommt ihr Debüt nun dennoch heraus, als eine Art ?Tribute to Rasmus?. Tourneen etc. sind jetzt auch wieder in Planung.
Und es ist gut, dass sich die Jungs aus Nacka bei Stockholm dazu entschlossen haben, weiterzumachen und ihr Album ?Last Call For Alcohol? doch noch herauszubringen. Eine Band unter vielen? Das trifft bei den DEAD PLAYBOYS nur bedingt zu. Denn dieses Album ist ein sehr starkes Stück Rock´N Roll geworden. Die DEAD PLAYBOYS schaffen es hier Einflüsse von Bands wie TURBONEGRO, MISFITS und SOCIAL DISTORTION mit eigenen Ideen zu verknüpfen und so eine derbe rockende Scheibe zu kreieren, die immer manchmal ein wenig an SMOKE BLOW erinnert.
Von der ersten bis zur letzten Sekunde geht hier die Post ab, darf abgetanzt und abgefeiert werden, denn ?Last Call For Alcohol? ist ein wirklich gutes Power Rock´N Roll Album geworden. Lediglich die 25 Minuten Spielzeit lassen Raum zur Kritik, ansonsten verdient sich dieses Album das Prädikat: Besonders Wertvoll!
Man darf gespannt sein, in welche Richtung sich die DEAD PLAYBOYS nun entwickeln, und inwieweit der neue Sänger seinen Vorgänger Rasmus, den Mann mit der Superröhre, ersetzen kann. Sehr großes Potential ist auf jeden Fall vorhanden.

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