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Dirty Americans – Strange Generation

Wie heißt es bei Müttern immer so schön? "Junge, wenn du deinen Teller nicht leer isst, wird morgen schlechtes Wetter!" So ähnlich verhält es sich mit dem Album "Strange Generation" (Roadrunner Records) der Dirty Americans. Denn an beiden Tagen, an denen ich mir die Scheibe der vier Rocker aus Michigan reinzog, kam die Sonne hinter den Wolken hervor und man konnte endlich mal auf seine lästig gewordene Winterjacke verzichten. Als ich das Album dann aber am dritten Tag wieder auf die Warteliste setzte, wurde das Wetter auch wieder schlechter. Konklusio: Wer endlich den Sommer herbeizwingen möchte, muss sich die Dirty Americans anhören, sonst wird das nix!
Ihre Debut-Show spielte die Band im Frühjahr 2001, nachdem die Vorgänger-Combo The Workhorse Movement auseinander brach. Zu den Highlights gehören "Burn You Down", "Way To Go" und der Foo Fighters-mäßige Titeltrack "Strange Generations".
Der Sound ist zwar nicht unbedingt bombastisch und Arena-tauglich wie uns die Presse-Info glaubhaft machen will (eher smooth, erdig und laid back), aber um euch amtlich die Gehörgänge durchzupusten absolut ausreichend. Fans des Retro-/Seventies- und Abgehrocks sollten die Dirty Americans unbedingt antesten, auch Black Crowes und Monster Magnet -Anhänger dürften Gefallen daran finden. Gut-Wetter-Fanatiker sowieso.

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