Hate Squad aus der Nähe von Hannover haben in den Jahren 1994-1998 für viel Furore gesorgt, 3 Platten herausgebracht, die gute waren, sieht man mal von ?Pzycho? ab, dem verfluchten dritten Album und mit vielen Größen getourt.. Aber ?Theater of Hate? und ?IQ Zero? waren richtig gute Metal Alben, wobei bereits bei ?IQ Zero? der Hardcore Aspekt kaum zu überhören war.
6 Jahre nach dem letzten Output und einer doch sehr langen Zeit in der es sehr still geworden war um Hate Squad, melden sich vier Jungs unverhofft zurück und bringen via Swellcreek mit ?Hate for the Masses? Album Nummer 4 heraus. Und die Pause hat ihnen gut getan. Denn wurde bei ?Pzycho? doch viel experimentiert und fiel dieses Album doch klar gegenüber den anderen beiden Scheiben ab, kann ?Hate for…? wieder klar überzeugen. Mehr denn je ist man zum Metalcore übergegangen. Man kann sagen, Hate Squad haben den Zahn der Zeit erkannt und sich angepasst auf das, was gerade doch sehr beliebt ist. Aber dennoch wissen sie zu gefallen. Der Gesang ist immer noch typisch Hate Squad, die Gitarren auch, nur die Hardcore Komponente in den Metalriffs wurde erhöht. Hatebreed oder All Out War sind sicher Vergleichspunkte, wenn da nicht immer noch die Trashvergangenheit der Hannoveraner durchblicken würde, durch die Hate Squad sich abheben können. Sie machen ihre Sache gut und zeigen das guter Metalcore nicht immer zwangsläufig nur aus den Staaten kommen muss.