Hier ist sie also, die dritte scheibe der südkalifornischen new metal funk rap band (hed) pe, womit ihnen in den staaten der endgültige durchbruch gelang und mit welcher sie nun auch europa zu erobern gedenken… die platte ist ein auf und ab, mal aggressive lieder, mal ausdruck des kaputten seelenlebens, mal gesellschaftskritik und mal nur ruhige resignation, aber hört selbst…
Die single-auskopplung 'Bartender' handelt von dem verzweifelten versuch, an bars und durch das konsumieren alkoholischer getränke leute anderen geschlechtes kennenzulernen. Im gegensatz zu den beiden vorgänger-alben handeln die meisten lyrics auf 'Broke' eher von inneren konflikten. Sänger Jahred versteht es gut, mit seiner stimme einblicke in mehr oder weniger zerrissenen charaktere zu geben. Auf 'Broke' werden zudem eigene erfahrungen nach außen getragen, wie Jahred bemerkt: "The lyrics are definitely more personal on this album." Und "I'm talking a lot about the rock and roll lifestyle on this one, because none of us in the band experienced it when we wrote the firts one. After being on the road two years, it's become part of our reality."
Doch nicht genug damit: (hed) pe üben in ihren songs ehrliche kritik an unserer gesellschaft. So auf 'Feel good' (gastsänger sind übrigens Serj Tankian von System of a town und Mogan Lander von Kittie) zu hören, hier
wird die arroganz unserer westlichen industrienationen gegenüber den ärmeren ländern kritisiert:
"The verses are talking about the end of the world, and how everybody in Western culture just wants to drive their Beemers and have a fucking good time. Nobody on his side of the world cares that anybody else is hungry or dying or whatever." erklärt Jahred.
Das cover zeigt einen arbeitslosen, b