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Kamikaze 52 – Destroy Yourself To Rise

?Destroy Yourself To Rise? ? hm, ob das denn so gesund ist? So richtig programmatisch gemeint ist der Titel jedenfalls nicht, das gleichnamige Album (Rabazco) der Berliner Formation Kamikaze 52 klingt nämlich recht eingängig.
Elektrosounds und nett bratende Gitarren vereinen sich zusammen mit Sängerin Sui Yamamotos abwechslungsreichem Gesang zu einer Mixtur zwischen Elektro-Pop und Industrial-Metal. Ein recht bizarrer Spaziergang also, auf dem Knüppelschlagzeugattacken mit leicht schwülstigen Keyboardmelodien Hand in Hand gehen. – Nichts was man jeden Tag hört, und so klingt auch die Bangeschichte von Kamikaze 52:
Eben diese Anzahl von Tagen verbrachte Frontfrau Sui Yamamoto nämlich im Krankenhaus, nachdem sie von Mastermind Alexander Goldmann, damals noch Gitarrist der Punk-Band Feeling B, mittels Motorrad über den Haufen genagelt wurde. Kurze Zeit nach der Genesung stieß man im gemeinsamen Treppenhaus wiederholt aufeinander ? Schicksal oder Zufall? ? und gründete wenig später gemeinsam die Band.
Instrumental Rockbitch meets Depeche Mode, gesanglich Kittie trifft Nina Hagen ? so hört sich das Ergebnis in etwa an. Kein Wunder, dass die Platteninfo da von ?Terrormusikanten? spricht. Die Schnittmenge der möglichen Zielgruppe ist jedenfalls so groß, dass ?Destroy Yourself To Rise? genügend Staub aufwirbeln wird. Gutes, innovatives Teil!

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