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Lunaris – Cyclic

Wie man es von Earache Records gewohnt ist, gibt es auch bei den Norwegern von Lunaris derben Stoff. Mit "Cyclic" legen uns Lunaris ein Album vor, dass mit abwechslungsreichem, modernem, Doom-, Black- und Death Metal bestückt ist. Im Unterschied zu anderen Genre-Kollegen verwenden sie gerne futuristische Sounds und progressive Elemente. Lunaris halten sich nicht an Regeln, sondern brettern ihre Riffs und Grooves gnadenlos durch, halten zwischendurch gerne mal für ein Break an, nur um dann noch schneller und brachialer weiterzuprügeln. Obwohl das atmosphärische Keyboard relativ häufig zum Einsatz kommt, ist der Sound roh und erdig, ohne altbacken zu klingen. Die Stimme wechselt zwischen klarem, kreischendem und hypnotisierenden Gesang. Wer "Nexus Polaris" von Covenant (die sich mittlerweile The Kovenant nennen) im Schrank hat, dürfte auch hieran gefallen finden. Was für abgefahrene Musiker Lunaris sind, hört man am besten bei "Slaves Of Opinion". Hier ziehen Lunaris alle Register ihres Könnens! Auf "Cyclic" gibt es übrigens auch ein paar illustrierte Gastmusiker wie Bass-Wunder Steve DiGiorgio oder Testament-Axeman Eric Peterson zu hören, was das Ganze natürlich um einiges aufwertet. Teilweise verzetteln sich die Jungs leider etwas, so dass der Gesamteindruck nicht unbedingt positiv ausfällt. Manchmal wäre weniger etwas mehr gewesen. Ich bin mir aber sicher, dass Lunaris in ihrem Metier punkten können.
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www.lunarisweb.

http://www.earache.com/bands/lunaris/lunaris.html

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