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Ozma – Rock and Roll Part Three

Mitte der Neunziger Jahre fanden sich vier Jungs und ein Mädel zusammen um
Musik zu machen: OZMA nahm von nun an seinen Lauf. Wie fast jede
Anfängerband beschränkte man sich zuerst auf das Covern von Songs seiner
Lieblingsband. Bei OZMA handelte es sich hierbei um Weezer. Man machte sich
schnell einen Namen als Weezer Coverband, doch schon bald wurde es dem
Quintett aus Kalifornien mit dem covern zu langweilig und man schrieb von
nun an eigene Songs.
Die Einflüsse von Weezer sind auf ihrem Debüt "Rock and Roll Part Three"
zwar nicht zu leugnen, dennoch haben OZMA einen ganz eigenen Stil gefunden.
Im Vordergrund bei "RRP3" stehen vor allem die Gitarren und Synthesizer,
zudem hat es eine ganz eigenwillige Dynamik, da die Band es liebt mit
Laut/Leise Kontrasten zu spielen. Viele Star Wars Fans werden durch die
Power-Ballade über "Natalie Portman", die Königen Amidala, mit OZMA schon
vertraut sein. "RRP3" wirkt manchmal etwas wehmütig und qualvoll, aber
dadurch werden die Schwierigkeiten und der Kummer, den das Erwachsenwerden
bereitet, deutlich beschrieben, so zum Bespiel in der fast neunminütigen
Ballade "Battlescars".
"Rock and Roll Part Three" ist wirklich ein schönes und eingängiges Power
Pop Album, was wirklich jeder haben sollte der auch nur entfernt Weezer mag.
Schade nur, dass "RRP3" fast eineinhalb Jahre alt sein muss, um in Europa
veröffentlicht zu werden. Aber so was ist ja auch Jimmy Eat World mit
"Clarity" passiert und was aus denen dann geworden ist…

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