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Petsch Moser – Die Stellen

Dass die Ösis miese Fußballer sind, ist ja hinlänglich bekannt. Wie aber steht's mit dem Musizieren? Wenn ich da an die vergangene Eurovsion denke, wird mir erstmal schlecht, doch Gott sei Dank sind Petsch Moser mit ihrem Album "Die Stellen" (Masterplan Records) einige Klassen höher anzusiedeleln. Auch wenn man schnell zu der Erkenntnis gelangt, dass Petsch Moser in der Hamburger Schule sitzen geblieben sind. Schon bald nachdem die ersten Klänge einsetzen, fühlt man sich an Bands wie Tocotronic, Blumfeld oder Anger 77 erinnert und auch die Sportfreunde Stiller schimmern immer wieder durch. Mir persönlich klingt der Gesang an vielen Stellen eine Spur zu zerbrechlich und unsicher, aber gerade zerbrechliche und unsichere Typen machen ja diese Art von Musik, wenn ich mich da nicht irre. Alles im Reinen also. Als Highlights definieren sich nach einigen Durchläufen die verhältnismäßig fetzigen Tracks "Bastard" und "Zusammen gehen".
Das "Music Information Center Austria" (www.mica.at) bezeichnet die Musik von Petsch Moser übrigens als "Poprock mit akustischen Texten". Und in der Band-Biographie wird behauptet… … Achtung: Trommelwirbel: "Die Stellen" ist ein persönliches Album! Meine Güte, wenn euch das nicht umhaut, dann weiß ich's auch nicht. Aber Hauptsache ihr wisst jetzt bescheid.

www.petschmoser.com

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