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Rydell – Hard On The Trail

Der ziemlich raue Gesang auf "Hard on the Trail", dem dritten Studioalbum von Rydell lässt schon mal gleich vieles erwarten.
Irgendwie vermutet man hinter jeder nächsten Ecke ein fettes Rockbrett, aber das kommt leider nicht. Die Songs bleiben eher ?seicht?, man ist unwillkürlich an Emo erinnert. Aber das trifft es auch nicht so ganz, denn dafür ist es doch noch zu rockig, dennochwill das ganze nicht so richtig zünden, fehlt irgendwie das letzte Quentchen, um hier ein positives Fazit zu ziehen.
Manche Songs hören sich irgendwie so an, als sei man auf halbem Wege stehen geblieben, und ich werde beim Hören irgendwie ungeduldig, denn es bleibt währenddessen und danach auch wenig hängen.
Insgesamt ist der Gesang ziemlich dominant und auch sehr gestaltend. Diese Stimme könnte ich mir wirklich sehr gut auch bei insgesamt härterer Musik vorstellen, doch hier will sie nicht so recht passen. Allerdings erinnert Sie mich in der Tat relativ stark an die Stimme von Hot Water Music Sänger Chuck.
Mir persönlich ist das Ganze jedoch auf Dauer doch etwas zu langweilig bzw. einseitig und es fehlt eine große Portion Power/ Drive, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Wer auf Bands irgendwo zwischen For the Day, The Break oder The Vote steht, dem könnte diese CD durchaus gefallen.

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