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The Cheeks – Royal Pop Elevation

THE CHEEKS spielen Powerpop. Naja, vielleicht auch Gitarrenpop, jedenfalls spielen Sie Pop. Wenn man sie schon nicht in eine Schublade packen kann, dann zumindest in einen bestimmten Schrank. Man nehme Die Prresidents of the USA und subtrahiere den Rockfaktor, siehe da, stehen 5 junge Herrschaften aus Solingen vor einem, bewaffnet mit einer Vielzahl von Instrumenten. Das sie mit denen auch umzugehen wissen, beweisen sie auf ihrer neuen Platte "Royal Pop Elevation".
14 Songs werden dem Hörer auf dieser geboten, darunter auch eine Coverversion von The Toms. Locker popig tönen die Melodien mit Ohrwurmcharakter aus dem Lautsprecher, hinein in meinen Kopf – und da bleiben sie auch erstmal! Da bedarf es schon etwas Besonderem, um die Töne von Kono, Cheeky Olav, Sugar, Atomic Pille und Chris Riza wieder zu vergessen. Zur Standartbesetzung kommen noch Offer und Daisy, die Hammondorgel und Akustikgitarre bedienen.
Ich höre die Platte jetzt zum vierten Mal und ich gebe zu, ja, der etwas an Zeiten vor meiner Zeit erinnernde Sound wird irgendwann mal langweilig. Aber welche Platte wird das nicht, wenn man sie ständig hört? Es schaffen nicht viele CDs, so lange in meinem CD-Player zu bleiben. Glückwunsch!

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