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Undercover – Die coolsten Coverversionen in Rock

Undercover – Die coolsten Coverversionen in Rock. Eine hoch angepriesene (Doppel!)CD von Sony Music… aber hält sie auch, was sie verspricht? Auf einem kleinen Aufkleber kann man auch den lustigen Spruch „Die Party-Rock CD!“ lesen. Sagen wir es mal so, in einer Sache haben sie auf jeden Fall recht: Die CD ist voll von Coverversionen, die aber halt leider nicht alle cool sind. Und so richtig Party-tauglich ist sie auch nicht – es ist nicht wirklich so, dass man die CD einlegt und den Abend durchlaufen lassen kann. Stücke wie „Vogue“ von „Waltari“, die den Song von „Madonna“ gecovert haben, sind keine wirkliche Partybereicherung. Ebenso „The Letter“ von „Dynamo 5“, ursprünglich von „The Box Tops“ hätten man sich sparen können.
Eigentlich kommt „Undercover“ den Dorfdisco-Stimmungs-CD’s mit „Zeig mir mal die Möpse“ und Kollegen ziemlich ähnlich. Man kann diese CD einlegen und die Besoffen Dorfprolls merken es nicht einmal, dass das Lied, dass sie hören eine billige Coverversion einer Wichtigtuerband ist. Schade ist auch, dass sich Bands wie Alien Antfarm, Emil Bulls, Guano Apes, Machine Head und die H-Blockx die Blöße geben, sich auf einer solchen CD verewigen zu lassen – Sonst hätte ich einen Vorschlag für einen alternativen Namen, da ich „Under(the Gürtelline)Cover“ nicht so wirklich ansprechend finde. Wie wäre es hiermit: „Dorfprollrock für Anfänger – die besten Punkrocksongs der Welt“? Es lebe die Ironie!

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