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Five!Fast!!Hits!!! – Brothers From Different Mothers

Wenn ihr aus München kommt konntet ihr dieser Band in den letzten 18 Monaten eh nicht mehr aus dem Weg gehen. Schon fünf Wochen nach ihrer Gründung spielten sie schließlich einen ihrer ersten Auftritte überhaupt vor 1500 Art Brut Fans in der Elserhalle.
Wer jetzt noch nichts von ihnen gehört hat wird es bald tun, denn Five!Fast!!Hits!!! veröffentlichen in wenigen Tagen ihr Debütalbum und überzeugen mit definitiv mehr als fünf Liedern.

Nach etlichen Supports von z.B. den Paddingtons, den Rifles und Little Man Tate auf deren Deutschlandtourneen wird es Zeit, dass man dieser Band nun die volle Aufmerksamkeit schenkt.
Eher zufällig trafen sich die vier Jungs aus der Gegend München vor etwa eineinhalb Jahren und gründeten Five!Fast!Hits!!!. Innerhalb von nur wenigen Wochen folgten stetig neue Songs und Auftritte, so dass die vier schon bald Shows im nichtbayrischen Ausland spielten, u.a. mehrere London-Gigs. Die Verkaufszahlen der EP „For A Fiver“ sind auf der Insel gleich hoch wie in Deutschland. Wenn das mal nicht Erfolg verspricht!

Auch das internationale Echo lässt nicht zu wünschen übrig. Autor Joe Hill schreibt in der US-Alternativ-Bibel SPIN Magazin:

„First, I was thinking they sounded like the Strokes playing behind Billie Armstong, then they did a song that was the Fountains Of Waine covering Johnny Cash. Which was when it finally hit me that the band just sounded like themselves, and I could finish my beer without guilt.“

Nun, zugegeben, das was die Jungs da machen klingt nicht gerade neu: Ein bisschen nach Sugarplum Fairy, ein bisschen nach Shout Out Louds, aber irgendwie so ganz einordnen kann man es dann doch nicht. „Brothers from different mothers“ klingt wie etwas, was man denkt schonmal gehört zu haben. Das heißt jedoch nicht, dass es langweilig sein muss. Im Gegenteil. Das Bein fängt an zu wippen und schon nach wenigen Liedern hat man den Drang, mitsingen zu wollen. Und einige ganz individuelle Songs darf man natürlich auch nicht vergessen.

Übrigens, wenn ihr euch nur ein Lied anhören wollte, dann sucht euch Nr. 12 aus, „Best Of Both Worlds“. Genau bei 2:12 Minuten. Da macht es PING. Wirklich. Dieses PING ist die Mikrowelle aus dem Telstar-Studio München. Mal eben spontan bei den Aufnahmen eingebaut. Das ist der Moment. Weil er in nichtmal einer Sekunde alles über Five!Fast!!Hits!!! aussagt: Frechheit, Überdrehtheit und wunderbar fehlender Ernst.

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