„Wahre Gefühle hinter öffentlicher Fassade“, das steht hinter dem Namen Honne. Und nichts anderes kommt bei dem Elektro-Soul des Duos aus Somerset auf. Was es auf ihrer anstehenden Tour zu beweisen gilt.
Eine säuselnde Stimme über seichten, mal weniger, mal mehr synthetischen Sounds und ehrliche, herzergreifende Texte – so ist die Musik von Honne schnell beschrieben.
Gute Bandgeschichten beginnen, wie auch die von Andy Clutterbuck und James Hatcher, die hinter Honne stehen, an der Uni, an der sich auch die beiden trafen. Kurz nachdem sich die beiden für die Musik zusammentun, die sie als perfekt zum Babymachen bezeichnen, veröffentlichen sie ihre ersten beiden EPs „Warm on a Cold Night“ und „All in the Value“ via Super Recordings. Im nächsten Jahr erscheint „Coastal Love“ – allerdings unter eigener Produktion über Tatemae Recordings. Im Juli diesen Jahres dann das lang ersehnte Debütalbum, das ebenfalls auf „Warm on a Cold Night“ hört.
Beharrlich bespielen Honne den Kontrast zwischen Club-Sound, was die Presse „Future Soul“ und die Band selbst „Electro-Soul“ nennt. Heraus kommen dabei mal melancholisch-sehnsüchtige, mal beschwingte Tracks, von denen ein nicht zu bestreitender Sog ausgeht.
Mit diesem Prinzip geht es für Honne nun auch auf Tour, selbstverständlich mit Halt in deutschen Städten:
29.09.2016 Way Back When Festival (FZW)
07.11.2016 Frankfurt (Zoom)
28.11.2016 Hamburg (Gruenspan)
29.11.2016 Berlin (Lido)
01.12.2016 München (Ampere)
Auf was man sich auf einem Konzert des Somerset-Duos gefasst machen kann, zeigt die Akustik-Version ihrer aktuellen Single „Good Together“ während ihrer Mahogany Session.