Mit Lee Fields ist nach Sharon Jones und Charles Bradley ein weiterer Vertreter des Sixties Soul auf die Arenabühne gekommen.
Man könnte es als warmen und herzzerreißenden Soul beschreiben, der sich heute Abend im Arenarund ausbreitete. Dazu passend: Lee Fields intensive, leicht brüchige Stimme, die der Musik die perfekte Note gab.
Unterstützt von den Expressions – wie auch die Dap Kings von Sharon Jones, eine wilde Meute begeisterter jüngerer Musiker aus dem neuen Soul-Umfeld von Daptone Records – schwang sich der Sänger aus North Carolina zu Höhen auf. Ein schweißtreibender Abend war garantiert.
Mit einer Coverversion von Bobby Hebbs Song Sunny vollendete Mr. Fields diesen Samstag Abend und hat bewiesen, wofür er steht: „Ich sehe mich als Soulsänger – als jemand, der seinen tiefsten Gefühlen Ausdruck verleiht.“ (Interview, Süddeutsche Zeitung)
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(Text Kulturarena Mona Lunte)
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