Pool ist eine Band, die den Hamburger Konzertgänger schon länger ein Begriff ist. Hinter diesem musikalischen Projekt verbergen sich Nils Hansen (Gesang & Gitarre), David Stoltzenberg (Gesang & Bass) und Daniel Husten (Schlagzeug). Warum es sich lohnt, die drei blutjungen Hanseaten auf ihrer Tour zu besuchen, verraten wir hier.
Über das Album „Snacks & Supplies“ haben wir bereits berichtet und uns dabei auch mit der Entstehung der Band und ihrer stetig wachsenden Popularität beschäftigt. Noch immer liefert eine Google-Suche nach dem Bandnamen nicht eben viele Ergebnisse, doch auf Videoplattformen wie YouTube schauen Tausende die Musikvideos der Band. Der Sound von Pool schwebt irgendwo zwischen beschwingtem Soul mit Funkanleihen und Poprock mit einem sich stets ¸berschlagenden Schlagzeugtakt und einer symphytischen Stimme. Worum es in den Songs ihres Debutalbums geht, wo die Jungs ihre Inspiration hernehmen und welche Rituale sie vor ihren Live-Shows pflegen, kann man hier nachlesen.
Ihre Live-Tour hatte Mitte des Monats begonnen und endet am 28. August mit einem letzten Festivalauftritt. Unter anderem gastiert Pool in diesem Jahr auch auf dem Dockville, dem MELT und dem Secrets Festival. Hin und wieder verlassen sie sogar die heimischen Landesgrenzen, um ihre Fans in Tschechien oder Luxemburg zu begl¸cken. Alle Live-Dates findet ihr auf der Facebook-Seite der Band. Ein Abstecher zu einer der dort aufgeführten Locations lohnt sich allemal, haben die drei Hamburger doch trotz (oder vielleicht gerade aufgrund) ihres jungen Alters eine energetische, positive Bühnenpräsenz.
Auf die Ohren bekommt man wohl in erster Linie die Songs des ersten Albums, das im Wohnzimmerstudio entstand. Ihr vielleicht bis dato bekanntester Song Don’t Call My Name wurde im Internet zu einem Hit. Wer rein hört, kann sich von der Ohrwurmqualität von Pool überzeugen. Wir wünschen viel Vergnügen.