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Mainstage Umsonstladen #IX

Mainstage UmsonstladenZum Abschluss dieser Woche erwartet euch wieder eine neue Folge des Mainstage Umsonstladens. Beim letzten Mal habe ich mich daran versucht, speziell das Genre so genannter Club-Music zu repräsentieren, dieses Mal dagegen ist es eine bunte Mischung geworden. Von schrammelig über Singer/Songwriter bis zur elektronischen Musik, die natürlich nicht fehlen darf, reicht der Umsonstladen diese Woche. Jung und alt, Legenden und Newcomer treffen in den sechs ausgewählten Musikstücken aufeinander. Viel Spaß damit!

Dinosaur Jr. – I Want You To Know

Vor einem Monat erschien mit „Farm“ nach 25 Jahren Bandgeschichte das zehnte Album der Schrammel-Legenden Dinosaur Jr. Wie schon mit dem Album „Beyond“ nach der Wiedervereinigung angedeutet, besinnend sich die drei Herren in ihrem musikalischen Schaffen wieder mehr auf ihre Anfangszeit. Das ist auch beim kraftvollen „I Want You To Know“ deutlich zu spüren, der zweite Titel des soeben erschienenen Albums, das hiermit noch einmal ans Herz gelegt sei.

Link zur Download-Seite: Dinosaur Jr. – I Want You To Know

Patrick Watson – Tracy’s Water

Etwas ruhiger ist dahingegen der folgende Track. Songwriter Patrick Watson blickt nicht auf eine Jahrzehnte dauerne Musikgeschichte zurück, sondern veröffentlichte mit „Wooden Arms“ in diesem Frühjahr sein zweites Album. Dieses durfte ich euch bereits vorstellen. Umso schöner ist es, dass sich auf der Seite des Musikers auch ein Songs zum kostenlosen Download finden lässt. Der sphärisch-verträumte Track „Tracys Water“ passt perfekt zu verregneten Sommer-Sonntagen, wie man sie in letzter Zeit oft erleben darf. Die geneigten Hörer_innen vermag er aus dem stressigen Großstadtleben zu entführen.

Link zur Download-Seite: Patrick Watson – Tracy’s Water

Justus Köhncke – Schwabylon

Ich wühle gerne in alten Umsonstläden. Gerne sollen auch in dieser Folge des Mainstage Umsonstladens Klassiker präsentiert werden. Mit Justus Köhncke ist ein Kölner DJ und Musiker vom Kompakt-Label am Start, zu dem man eigentlich wenig Worte verlieren muss, da er durch diverse Kooperationen und Remixe (u.a. Tocotronic, Deichkind, Hot Chip) auch über die Clubs hinaus bekannt ist. Auch „Schwabylon“ vom 2005er Album „Doppelleben“ lässt sofort den typischen Köhncke-Sound erkennen, der diesen Mann so von vielen anderen DJ/DJanes unterscheidet. Der elektronische Teil des Umsonstladens sei damit eröffnet.

Link zur Download-Seite: Justus Köhncke – Schwabylon

Chicks On Speed – Extended Paintbrush

Tiefer in die Club- und Tanzkultur und zeitgleich wieder aktueller wird es mit diesem Stück. Chicks On Speed veröffentlichten Ende Mai mit „Cutting The Edge“ bereits ihr fünftes Album. „Extended Paintbrush„, eine Auskopplung aus eben jenem, verdeutlicht einmal mehr, was der Stempel „Electroclash“ bedeutet könnte. Gewohnt verspielt und collagierend geht man hier mit musikalischem Material um.

Link zur Download-Seite:: Chicks On Speed – Extended Paintbrush

Jeans Team feat. Cobra Killer – Komet 2

Um an Electroclash-, bzw. Electropunk noch eins drauf zu setzen, die zweite Version des Jeans Team-Songs „Komet„. Ursprünglich erschien dieser auf dem letzten Album des Berliner Duos „Kopf Auf„. In dieser Version übernimmt Annika Line Trost von den Berliner Koleginnen Cobra Killer den Gesangspart. Wir finden: Das passt immer noch wie die Faust auf’s Auge bei diesem Song. Deshalb darf der Track an dieser Stelle nicht fehlen, auch wenn er schon einige Zeit im Netz kursiert, namentlich auf der Seite des Playboy-Magazins.

Link zur Download-Seite:: Jeans Team feat. Cobra Killer – Komet 2

Skream – Calous

Zum Schluss noch etwas Neues für die morgentlichen Stunden im Club. Verballert und technoid. Das ist „Calous“ von Skream allemal. Der junge Herr aus dem südlichen Großbritannien präsentiert eine Mischung Bass und Vibrations, die unter die Haut und in die Beine geht. Dass das live gut funktioniert, durften dieses Jahr unter anderem die Besucher des Melt! Festivals erleben.

Link zur Download-Seite:: Skream – Calous

1 comments

  1. Mina says:

    Etwas weniger Techno für die Elektronik-geplagten Ohrmuscheln wäre toll :P – aber wer bin ich denn, dass ich ansprüche stelle :) …

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