Mit einer Debüt-LP, die sich über eine Mio. mal verkaufte und vier Hitsingles, die quasi nonstop im britischen Radio liefen, kehrten The Feeling im Mai 07 von einer langen Tour durch die USA zurück. Mitgebracht hatten sie Impressionen von Abendessen mit Richard Carpenter, Besuchen bei Elton John in Vegas und Backstage-Partys mit Metallica in Japan. Doch aus der vorgenommenen Pause wurde nichts: Schon 12 Tage nach Tourabschluss waren die Musiker wieder im Studio. Und nun ist es fertig. Join with us, ein Album voller potentieller Radiohits.

Versuchten sie beim ersten Album noch, nicht den Rahmen einer klassischen fünfköpfigen Band zu sprengen, gab es bei Join with us dieses Tabu nicht mehr. Man berief sich nicht mehr darauf, den Sound möglichst live spielbar zu machen und wagte sich daran, die für die Weiterentwicklung einer Band so wichtigen neuen Konzepte zu entwerfen.
„Ich glaube, dass man völlig unerschrocken sein muss, wenn man wirklich gute Musik machen will“, sagt Gillespie Sells, Gitarrist und Sänger der abwechslungsreichen Britpopper. So klingen sie auch: Ambitioniert und unerschrocken.

Das Herzblut, das in dem Album steckt, hört man schon in der ersten Single „I thought it was over“, ein Song, der eine Liebesgeschichte mit dem Fall der Berliner Mauer verknüpft.
The Feeling erzählen viele Geschichten.
Musikalisch untermalte Geschichten von Heimweh und Sehnsucht („Without you“), von Unsicherheit und Einsamkeit („Spare Me“), Hoffnung („This Time“), Freiheit und Herausforderung („This Time“ und „Join with us“). Viele tiefsinnige Texte, eingängige abwechslungsreiche Melodien und harmonische Refrains.
Das Ganze gipfelt schließlich in „The greatest Show on Earth“, einem Song, der genau so, wie er ist, in einer Rockoper Platz finden könnte.

Gitarrenpop mit Klavier, mit Saxophonsolo oder auch mal mit einem ganzen Streichorchester. Sommerlich schön, und ein Bandname, der Programm ist: Feelgood von der ersten bis zur letzten Note.

Join with us erscheint am 16.05.2008 (Universal/Island).