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Vorbericht: Wonderfestiwall 2010

Bisher hat wohl kaum einer von diesem Festival gehört: Wonderfestiwall. Anfang September (2.-4. September) findet es zum dritten Mal auf der dänischen Insel Bornholm statt. Vor einer traumhaften Kulisse am Fuß der Burgruine Hammershus finden sich junge Menschen, vorwiegend aus Dänemark und Schweden, zusammen. Bornholm steht für vieles, wie zum Beispiel für eine wunderschöne Landschaft, Urlaub, Meer, Wasser und Ruhe. Bornholm steht sicherlich nicht für ein Festival dieser Art mit einem großartigen Line-Up und toller Atmosphäre. Ein Grund mehr sich damit zu beschäftigen.


Als Daniel Jensen vor einigen Jahren von Los Angeles nach Bornholm zurückkehrte wurde ihm klar, dass Bornholm primär teuer war, aber nicht wirklich etwas Spannendes bot. So entschieden er und sieben seiner ambitionierten Freunde die Situation selbst in die Hand zu nehmen und ein Festival ins Leben zu rufen. Das war 2008. Binnen 3 Stunden hatten sie 70000 DKK (ca. €9500) gesammelt, womit das erste Wonderfestiwall organisiert wurde. Für 300 Gäste. 2009 waren es dann schon 1200 Besucher und in diesem Jahr rechnen sie mit mind. 1500 Festivalfreunden.

Nun sollte man meinen, dass das Line-Up auf die Besucherzahl zugeschnitten ist, aber viele der Acts könnten ohne Probleme größere Locations füllen. Als Headliner sind unter anderen Dúné dabei, die 2007 bereits beim Roskilde Festival spielten und ein Jahr darauf als Support von Panic at the Disco durch unsere Landen tourten. Andere bekannte Gesichter sind FM Belfast aus Island,die dieses Jahr bereits auf Immergut, Hurricane, Southside und Fusion ihren Elektropop zum Besten gaben. Ebenfalls mit dabei sind die dänischen Bands WhoMadeWho, Turboweekend und Fagget Fairys. Weitere Bestätigungen folgen in den nächsten Tagen.

Das vollständige Line-Up gibt es dann bald auf der Festivalseite. Tickets für diesen Event kosten 395 DKK (ca. €50) zzgl. Gebühren. Camping ist umsonst auf dem Gelände, man muss sich allerdings vorher anmelden, da es nur Platz für 300 Zelte gibt. Andernfalls kann man auf die nahegelegenen Schlafmöglichkeiten ausweichen, denn Busse fahren direkt zum Gelände. Die Insel an sich ist bequem mit per Schiff oder Flugzeug zu erreichen.

Falls das alles jetzt euer Interesse geweckt hat, haltet die Augen offen, denn demnächst verlosen wir hier Tickets für das Wonderfestiwall!

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