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Open Source Festival | 30.06.2012 | Düsseldorf

An einem wunderbaren, sonnigen Samstag strömten gut 5000 musikbegeisterte Menschen zur Galopprennbahn im Grafenberger Wald. Um ein super entspanntes, angenehmes und mit musikalischen Leckerbissen gespicktes Festival zu erleben.

Entspanntes Publikum vor der Hauptbühne

Nach fast zwei Wochen Dauerregen erinnert man sich gern wieder an solche Momente. Auf der Bühne des Open Source Festivals spielten Beirut, Headliner des Festivals. Auf der Wiese vor der Bühne schwelgte das Publikum zu den Tönen. Auf der Tribüne hinter dieser Wiese konnte man entspannt den Überblick über Bühne, Menschenmassen und Umgebung genießen. Alles getönt in den warmen Rotton der niedrig stehenden Sonne. Am Rand des Publikums rollten sich Kinder unbeschwert den Hang hinunter. Schwalben kreisten unter dem alten Holzdach der Tribüne und wirkten dabei im Zusammenspiel mit der Musik bald ein wenig wie Möwen am Strand.

Beirut

Auch vor dem wunderbaren Auftritt von Beirut wurde dem Festivalbesucher viel geboten. Insgesamt drei Bühnen wurden bespielt. Neben der Hauptbühne vor der Zuschauertribüne gab es auf der Carhartt Stage mit DJs, Mouse on Mars und Brandt Bauer Frick für Freunde der elektronischen Musik ordentlich was um die Ohren geblasen. Auf der Young Talent Stage wurde jungen Künstlern ebenso eine Bühne geboten, was von den Besuchern auch mit viel Aufmerksamkeit honoriert wurde. Diese Bühne wurde mit viel Liebe zum Detail aufgebaut. Es handelte sich dabei um einen stilisierten Proberaum, der innerhalb eines Baucontainers aufgebaut war. Überhaupt merkte man, dass die Festivalorganisation mit viel Herzblut bei der Sache ist. Auch wenn kleinere Dinge, wie längere Wartezeiten bei An- und Abreise aufgrund mangelnder Kapazitäten, noch verbesserungswürdig sind, so fühlte man sich auf dem Gelände immer gut aufgehoben.

Publikum bei Mouse on Mars

Man darf das Open Source Festival natürlich nicht mit anderen Massenveranstaltungen verwechseln. Es ging nicht darum, das Publikum vor der Hauptbühne zum Toben und Durchdrehen zu bringen. Dies war bis zuletzt eher zurückhaltend mit Reaktionen. Dafür sah man überall glückliche, von der Musik beseelte Gesichter mit glänzenden Augen. Die Musikauswahl mit Beirut und der davor spielenden Band Breton, die einen sehr guten und gern honorierten Auftritt hinlegten, passte eben auch bestens dazu.

Am frühen Nachmittag vor der Hauptbühne

Wer wollte, konnte im Stahlwerk noch die Nacht durch feiern. Die meisten Besucher hätten aber wohl lieber die wunderbare Stimmung auf der Galopprennbahn noch länger genossen.

Open Source Festival-Website | Open Source Festival @ Facebook

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