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Ikaria Studiotagebuch – Eintrag 7

Es war so eine schöne Geschichte, doch nun ist sie leider schon vorbei. Ikaria haben ihre Aufnahmen in Schweden beendet, was somit auch ein Ende dieses unterhaltsamen Studiotagebuchs bedeutet. Aber eine gute Seite hat das natürlich auch: Denn das Ding ist im Kasten! Und wir können demnächst mit neuer Musik von Ikaria rechnen. Genau gesagt im Mai diesen Jahres. Wir hoffen, ihr hattet Spaß mit dem Studiotagebuch! Die Jungs offensichtlich schon!

Zwischen unserem letzten und diesem Eintrag liegen nun schon ein paar Tage und mittlerweile auch wieder einige Kilometer, das Meer und eine Ländergrenze. Wir sind zurück aus dem Land, das sich Sverige nennt und uns in Gestalt seines schönen Dorfes ‚Vallarum‘ und den dazugehörigen Aerosol Grey Machine Studios, vor allem aber in Person von Mathias Oldén, so ein hervorragender Gastgeber war.

Nach dem Live-Einspielen aller Songs (siehe letzter Eintrag) haben wir uns an die Overdubs gewagt und uns dabei mit Windspiel, Moria-Pauken, Mandoline, Keyboards, Celesta, Xylophon und ominösen Geräuschen der vollen Bandbreite bedient… Die letzten zwei Tage ging es an die wichtigen Gesangsaufnahmen, die uns und insbesondere Hendrik und Jean Jacques noch einmal volle Konzentration und Kraft abverlangt haben. Doch mit Hilfe diverser schwedischer Wundermittel (Blåbärssoppa, Öl, Soja korv,…) und Micha’s Comedyeinlagen (Wir sind wie umgekehrte Vampire…) war auch das kein Problem.

Ein wenig traurig wurden spät in der Nacht das Studio aufgeräumt und die Sachen gepackt, denn für den nächsten Tag hatten sich Roxette für Aufnahmen angekündigt ( – merkt Euch diesen Namen, das ist diese neue schwedische Band, von der alle reden. Die wird noch einmal ganz groß, denken wir). Unsere drei Katzen, Päron, Mirran und Vitnos, wussten wohl bereits bescheid und verabschiedeten sich mit einer gekonnten „It Must Have Been Love“-Coverversion und entschwanden später nach und nach durch das geöffnete Fenster…

Nach dem Abschied von Mathias begaben wir uns ein letztes Mal in unsere gemütliche Unterkunft, die uns leider in den letzten beiden Tagen aufgrund der Witterungsbedingungen kein Wasser mehr bieten konnte, sodass wir den nächsten Morgen mit einem doch eher erfrischenden Bad im Schnee beginnen mussten. Auf unserem Weg zum Trelleborger Fährhafen bewunderten wir entlang der langen Küstenstraße ein letztes Mal das Meer und ließen an Bord der Fähre schließlich die Melodie von „The Smoke Will Lead You Home“ in unseren Köpfen ertönen….

Ein letztes Video aus dem Studio:

Tack!


Hier entlang zum Ikaria Studiotagebuch Eintrag 6.

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