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Breach – Kollpase

“BREACH cannot be defined. Not denied. Not easily analyzed. Not categorized.“ Das sagt “Burning Heart” (Label von Millencolin, Refused, Sick Of It All) über die neue Platte von Breach und haben damit wirklich Recht und machen es mir damit nicht gerade einfach, noch etwas über die neue Platte, die „Kollapse“ heißt, zu schreiben.

BREACH – die Dritte und nächste Attacke auf die Ohren unschuldiger experimentierfreudiger Musik-Liebhaber: „Es könnte der Soundtrack zu deinem liebsten Horrorfilm sein“ heißt es von Burning Heart weiter und ich denke auch das trifft die Sache eigentlich doch mal wieder ganz gut.
Auf der Platte sind nur vier Songs mit Gesang, der Rest ist Instrumental und gerade diese helfen bei einer heftigen Diskussion auf dem Sofa zum Orgasmus und lassen die Köpfe explodieren, da man sich den Text dazu selbst schreiben kann und muss:
Teilweise heftig bis schrille Gitarrenriffs werden unterzeichnet von „Busch-Trommeln“ und ergänzt von hintergründigen Synti-effekten. Und gerade dann, wenn man seinem Gegenüber am liebsten an die Kehle springen will, wird es wieder richtig schön (!) ruhig und man fällt sich liebend und verzeihend in die Arme… manchmal werfen Gitarrenklänge auch Fragen auf: Warum ist das eigentlich so und was mache ich hier, doch schon im nächsten Track bekommt man die Antwort klar und deutlich ins Gesicht: Darum! Und das alles halt irgendwo zwischen Metal nicht definierbarer Art, manchmal oriental-schrill angehauchter Gitarren und, was ich beeindruckend finde, einem dynamisch gespieltem Schlagzeug.

Fazit: Kollapse ist also eine Platte, die viele Fragen gibt und Antworten stellt und eine Auseinandersetzung wert ist!

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