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Dry Kill Logic – Darker Side Of Nonsense

All denen von euch, die in letzter Zeit mal darüber nachgedacht haben, ein Nackenmuskelaufbautraining zu absolvieren, kann ich nur eins empfehlen: Besorgt euch unbedingt THE DARKER SIDE OF NONSENSE!!! Die Ende Juli bei Roadrunner Records erschienene Platte der 1995 in Westchester, New York gegründeten vierköpfigen Band DRY KILL LOGIC ist ein harter Brocken, bei dem es wirklich kracht und alle Headbanger auf ihre Kosten kommen. Anzusiedeln sind DRY KILL LOGIC im Nu-Metal-Bereich, allerdings heben sie sich deutlich von anderen dieses Genres ab, da sie ihre Arbeit wirklich beherrschen und mit einer ungeheuer explosiven Mischung aufspielen. Ihre Musik ist aggressiver und knallender und somit für die Anhänger der etwas härteren Riege(Slipknot, Sepultura, Machine Head etc.) genau das Richtige.
THE DARKER SIDE OF NONSENSE ist geprägt von aufwühlenden Metalgitarren und fettem Drumsound, hinzu kommt die Stimme des Frontmannes Cliff Rigano, der nicht nur zeigt, wie laut und lange er schreien kann, sondern gleichzeitig unter Beweis stellt, dass er auch wirklich singen kann. Insgesamt befinden sich auf dem neuen Album 12 Tracks voller Intensität und deutlich spürbarer Wut. So macht gleich der Song „Nightmare“ brutal den Anfang, und der Hörer kriegt Sätze wie „Me+U=Nightmare“ und „You worthless piece of shit“ zu hören. Songs wie „Feel the Break“ oder „Track 13“ sind da schon etwas melodischer, aber trotzdem nicht weniger aggressiv. Wenn man es schließlich geschafft hat, die ersten 11 Lieder durchzumoshen, kann man sich beim zwölften und letzten Song, welcher passenderweise den Titel „Goodnight“ trägt, ruhig in eine Ecke legen und relaxen. Aber: Nix mit pennen! Es folgt ein Bonus, und der kracht noch mal richtig.
Insgesamt ist THE DARKER SIDE OF NONSENSE wirklich zu empfehlen, da es einfach nicht viele Alben gibt, die so heavy daherkommen!

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