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Machine Head – Supercharger

Heyho Leute, am 01.10. 2001 erscheint das neu MACHINE HEAD-Album. Es wird den Titel „Supercharger“ tragen und 14 neue Songs zum Vorschein bringen.
„Prepare yourself for the new definition of heavy…Supercharger.“ Mit diesem Banner startet die offizielle Webpage (www.machinehead1.com) und es ist nicht zuviel versprochen, denn das Quartett um Robb Flynn hat mit Supercharger das aggressivste Album in der Bandgeschichte der aus Oakland stammenden Band geschaffen. Es toppt sogar das energiegeladene Debutalbum Burn My Eyes.
Der Kommentar von Gitarrist und Sänger Robb Flynn zum Album Supercharger:
„There’s a punk feel on this record – that happened for no conscious reason – which reminds me of the punk feel we had on the first record.“
Abgemischt wurde das Album von Colin Richardson, der auch schon das Erstlingswerk Burn My Eyes abgemischt hat – das hört man auch! Meiner Meinung nach toppt es alle drei zuvor erschienenen MACHINE HEAD-Alben. In Anbetracht des Zeitaufwandes von Supercharger ist es ja auch kein Wunder: So begannen MACHINE HEAD vor einem Jahr, im September 2000, mit dem Schreiben von neuem Material.
Die Gestaltung des Covers übernahm Paul Brown, der auch schon für das Artwork von Marilyn Manson verantwortlich war.
Zum Schluss muss aber auch noch Johnny K. erwähnt werden, denn kein geringerer als er produzierte dieses Album. Johnny K. machte sich schon bei Bands wie DISTURBED, LOUDMOUTH, ÜNLOCO, SOIL und RELATIVE ASH die Arbeit als Produzent. Daher ist es schön, dass er auch dieses super Album produzierte und sich nach Bandaussage perfekt einfügte.
Dennoch geht mein Glückwunsch an Robb Flynn, Ahrve Luster, Adam Duce und Dave McClain von MACHINE HEAD für dieses hervorragende Studioalbum!
<p>Nun bleiben mir nur noch ein paar Worte, die ich über die einzelnen Titel von Supercharger verlieren möchte:
1. Declaration (Intro)
Das Intro ist ein Gitarrenstück, welches sich wie Sirenengehaul anhört. Mich persönlich erinnert es ein wenig an &#8222;Real Eyes, Realize, Real Lies&#8220; vom Album Burn My Eyes.
2. Bulldozer
Verdammt hart, verdammt schnell, verdammt gut! Ein power-geladenes MACHINE HEAD-Stück in typischer Burn My Eyes-Manie. Dieser Song eignet sich gut als Singleauskopplung.
3. White Knuckle Blackout
Dieser Song ist einfach nur geil und kann schon fast als New Metal bezeichnet werden. Es schwankt zwischen Geschrei und sanftem Gesang mit harten Metal-Riffs und coolen Drums.
4. Crashing Around You
Einfach MACHINE HEAD, wie man sie kennt und liebt, obwohl es recht melodisch ist, einfach gut!
5. Kick You When You&#8217;re Down
Hierbei handelt es sich um einen Song, der aus Rap-Parts, melodischem Gesang und Geknüppele besteht. Meines Erachtens ein eher schwächerer Song für eine Band wie MACHINE HEAD.
6. Only The Name
Ein richtig geiles Stück mit der Kraft von zwei Gitarren. Dieser Song beweist, dass MACHINE HEAD einen Schritt nach vorn gemacht haben.
7. All In Your Head
Nicht ganz so schnell, dafür tiefer gestimmte Gitarren. Ein eher depressives Stück.
8. American High
Dieser Song ist sozusagen der Punk-Song der Scheibe, in dem autobiographische Züge auftauchen. Recht cooles Stück, das gut ins Ohr geht.
9. Brown Acid
&#8222;This is Heavy Metal.&#8220; Ich höre verzerrte Gitarren und einen EmoCore-ähnlichen Gesang, der dann in Geschrei umschlägt. Nicht schlecht.
10. Nausea
Nausea spiegelt die Weiterentwicklung von The Burning Red wider.
11. Blank Generation
Oh, etwas neues! Ein ruhiges und deprimierendes Stück, zumindest für MACHINE HEAD…kann man gut beim Autofahren hören.
12. Trephination
Aggressiv und verdammt gut!
13. Deafening Silence
MACHINE HEAD betreten Neuland, denn Robb Flynn überrascht mit einem komplett gesungenen Stück.
14. Supercharger
Hinter dem Titelsong verbirgt sich das härteste Stück des Silberlings. Superkrasse Gitarren, karftvolles Geschrei und geballte MACHINE HEAD-Härte.

Also Leute, kauft euch die Scheibe und erlebt eine verdammt geile &#8222;Adrenalin-Attacke&#8220;!

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